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13.06.2023 - femak aktuell - in Bochum

„MEDIZIN FÜR EINKÄUFER“

(Orthopädie – Hüfte / Knie) Sieboptimierung / Nachhaltigkeit
am 13.06.2023 von 9:00 bis 15:30 Uhr in Bochum


Sehr geehrte femak-Mitglieder,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Beschaffung von orthopädischen Implantaten (Hüfte und Knie) nebst Zubehör, ist ein komplexes Themenfeld. Um einen tieferen Einblick in die Themen

► Marktentwicklung
► Marktumfeld/Trend
► Erlössituation
► Anatomie und Therapie

zu erhalten, möchten wir Sie zu diesem Thementag mit Theorieteil/Vorträgen und Praxisworkshop unter dem Motto „Medizin für Einkäufer (Hüfte/Knie)“ einladen. Hier erhalten sie die Möglichkeit, ihr Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen.

Wir freuen uns, Sie am 13.06.2023 in Bochum bei der Aesculap Akademie begrüßen zu dürfen.

Norbert Ruch, Jörg Eloo
femak Bundesvorsitzende

Flyer femak aktuell in Bochum zum Download

Veranstaltungsort

AESCULAP AKADEMIE GmbH
Gesundheitscampus-Süd 11-13
44801 Bochum

Wir wünschen allen Teilnehmern eine angenehme Anreise und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen, diesen Tag in Bochum bei einem interessanten Seminar und Diskussionen verbringen zu dürfen.

Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung bis zum 07. Juni 2023 an:

femak – Geschäftsstelle
Quastenberg 28a
D 17094 Burg Stargard

Tel: 039603 350583
Fax: 039603 350582
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

femak Plattform zur Beschaffungsunterstützung

femak Forum stellt Plattform zur Beschaffungsunterstützung von „Corona-Produkten“ online!

Das ins Leben gerufene „femak-Forum“ erfährt Zuwachs durch eine elektronische Beschaffungsplattform für Corona-bedingten Bedarf an Medizinprodukten.

Die Plattform dient der strukturierten Unterstützung von Medizinischen Einrichtungen bei der Beschaffung und ggfs. dem Tausch von entsprechenden Produkten (z. B. Mund-/Nasenschutz, FFP-Masken, Schutzkittel, etc.). Medizinische Einrichtungen und Lieferanten/Hersteller können Produkte, nach entsprechender Prüfung zum Kauf anbieten.

Gerade die Prüfung von Anbietern und die Echtheit von Zertifikaten hat es den Einrichtungen in den letzten Wochen zeitlich und inhaltlich sehr schwer gemacht. Rechtlich unverbindlich übernimmt ein Team von Experten, welches das Femak-Forum unterstützt, diese Vorprüfung. Nur unbedenkliche Anbieter und Produkte werden online gestellt.

Das femak-Forum dient dem Austausch und der Bündelung von Informationen rund um das Thema „Beschaffung in Zeiten von Corona“.

Rund 15 Kooperationspartnerunterstützen unentgeltlich im Rahmen der unterschiedlichsten Fragestellungen.

Unterstützungsteam: 

- Angiokard Medizintechnik GmbH, Ulrike Marczak (Einwegprodukte, Zulassung, Wiederaufbereitung)
- BigRep GmbH, Sandro Bayer (3D Druck)
- Body Products GmbH, Lutz Schneider (Hersteller, Lieferant Einweg)
- dom apotheke, Tobias Goeke (Arzneimittel, Desinfektionsmaterial)
- Hygienetechnik Nagel GmbH, Emanuel Nagel (Hygiene, Aufbereitung, Reinigung)
- IGEFA GmbH, Malte Christiansen (Großhandel)
- KEMAS GmbH, Volker Rattmann (Wäsche, Automatisation – Übergabesysteme, Facility-Management)
- MEDIIO GmbH, Martin Merkel, Grischa Kraus (technische Unterstützung, Plattform, Forum, Logistik, Wäsche, ZSVA)
- Project on time, Adam Pawelek (Vergaberecht)
- Sitex, Simeonsbetriebe GmbH, Stefan Richtzenhain (Reinigung, Mehrwegbedarf)
- SMS medipool AG, Philipp Blank (Fachhandel, Investitionen, Gebrauchsgüter, Beatmung/Monitoring, Einwegprodukte)
- SteriPartner GmbH, Torsten Kemnitz, Jörg Wächtler (Sterilisation, Einweg-/Mehrwegprodukte)
- VANGUARD AG, Dr. Hagen Thielecke (qualitätsgesicherte Aufbereitungsverfahren für Einmal-Medizinprodukte)

Prof. Dr. Heinz-Walter Große - B. Braun Melsungen AG

"Was macht einen guten Einkäufer aus? Wann handelt ein Lieferant kundenorientiert?

Die Antworten sind einfach und ähnlich: Es geht um eine ganzheitliche Betrachtung der Prozesse im Krankenhaus, um den Einkauf und den Einsatz von Systemen statt Einzelprodukten, um Nutzen- und Kostenabwägung mit Blick für das Ganze.

Diesen Ansatz hat die femak-Veranstaltung deutlich gemacht und damit eine klare Richtung beschrieben.

Ein Weg, den wir auch bei B. Braun eingeschlagen haben: 55.000 Mitarbeiter weltweit richten ihre Leistungen an unterschiedlichen Therapiefeldern aus und verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Gesundheit von Menschen zu schützen und zu verbessern."

Prof. Dr. Heinz-Walter Große
Vorstandsvorsitzender der B. Braun Melsungen AG

Review - 12. Beschaffungskongress Berlin - Juni 2022




Seit der ersten Veranstaltung gehen „Wegweiser GmbH“ Berlin und „femak e.V.“ als strategischer Partner einen neuen Weg, verbunden mit der Hoffnung und dem Ziel, dass unser Verband mit seinen Leistungen innerhalb und außerhalb des Krankenhauses und den übrigen Gesundheitseinrichtungen als ein zuverlässiger und hilfreicher Partner wahrgenommen wird.


    



"Einkauf und Logistik für eine bessere Gesundheitsversorgung“
war das Leitthema des 12. Beschaffungskongresses 2022 in Berlin.

Über 500 Teilnehmer aus der Gesundheitsversorgung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft trafen sich vom 31.Mai bis 2. Juni 2022 im Hotel de Rome, um den „State of the art“ der Krankenhausbeschaffung zu erörtern.

Mehr als 2 Jahre nach Pandemiebeginn traf man sich erstmals wieder persönlich. Die letzten rund zwei Jahre waren Jahre, in denen sich pandemiebedingt in den Gesundheitseinrichtungen, in der Politik aber auch der Wirtschaft Strukturen verändern haben und sich alle Bereiche an die neuen Bedingungen anpassen mussten.

Das Beschaffen von z.B. PSA-Artikeln war eine sehr große Herausforderung für die Einkäufer, um die Versorgungssicherheit der Krankenhäuser zu garantieren. Krisen-Resilienz, also die Anpassung u.a. der Mitarbeiter und der Strukturen an die veränderten Bedingungen bzw. Verhältnisse war zu bewältigen. Das digitale Krankenhaus der Zukunft, die Senkung des CO2-Fußabdrucks im Gesundheitswesen und das Zurück zur „Normalität“ sollen zukünftig mehr in den Fokus rücken.

Es ist es zwingend notwendig, Lehren aus dieser Zeit zu ziehen. Eine gezielte, noch zu entwickelnde, Strategie und Umsetzungsplanung zwischen den Krankenhäusern, der Medizinindustrie, den Einkaufsgemeinschaften und der Politik ist auch aus Sicht der femak notwendig, um in solchen herausfordernden Situationen resilienter zu werden.

Auch die sich verändernden Klimabedingungen waren wichtiger, inhaltlicher Bestandteil der Konferenz. Die Senkung des CO2-Fußabdruckes in den Kliniken gilt es deutlich zu beschleunigen. Das Gesundheitswesen ist mit rund 5 Prozent an dieser Klimaschädigung beteiligt.

Häufig kam in den Vorträgen jedoch nur zum Ausdruck, den „Status quo“ zu verbessern. Hier sollten verstärkt Bemühungen durch alle Teilnehmer im Gesundheitswesen unternommen werden, um hier das Thema Nachhaltigkeit deutlicher in den Fokus bringen, um schneller Effekte zu erzielen. Dazu sind u.a.  Ergänzungen im Sozialgesetzbuch V notwendig, in dem bisher die Wirtschaftlichkeit bei Beschaffung der Produkte wesentlich ist.

Von vielen Teilnehmern wurde gefordert, dass die Politik einen Strategieentwurf für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen vorlegen soll, der dann durch die Fachgesellschaften und Verbände diskutiert und kommentiert wird. Ein „weiter so“ im Gesundheitswesen wird unisono nicht befürwortet.

Der 12. Beschaffungskongress 2022 in Berlin war wieder ein erfolgreiches Zusammentreffen der Gesundheitseinrichtungen, Industrie, Einkaufsgemeinschaften aber auch die Rechtswissenschaft brachten nach zwei Jahren Pandemie neue Erkenntnisse mit, die es erfordern, im Klinikalltag Berücksichtigung zu finden.



Danke an „wegweiser“ und allen Teilnehmern für diese gelungene Veranstaltung.


FACHFORUM I.II.3
Einkaufsmanagement im Spannungsfeld des KHZG: Was zu tun und worauf zu achten ist.

Kliniken sollten eine Digitalstrategie analog ihrer allgemeinen Strategie entwickeln, externe Unterstützung in Anspruch nehmen, Personalressourcen für ein eigenes, internes Projektmanagement schaffen. Die Klammer zu allen internen und externen Stakeholdern kann das Einkaufsmanagement sein. Wichtig! Die Umsetzung ist als langfristiges Projekt zu betrachten und der Umsetzungsfortschritt muss regelmäßig evaluiert werden.




FACHFORUM I.III.1
Lehren aus der Pandemie II: Was Krankenhäuser aktiv tun können, um ihre Krisen-Resilienz zu stärken

Die aktiven Maßnahmen der Einrichtungen im Gesundheitswesen sind deutlich komplexer als nur die reine Material-Bevorratungsstrategie. Neue Konzepte zur Lagerung, strategische Partnerschaften mit Logistik-Partnern, die Abstimmung und Vernetzung mit anderen Einkäufern und Einrichtungen sind ein Teil der Resillienz-Maßnahmen. Die gegenseitige Wertschätzung und Kenntnis über die Beschaffungsprozesse bilden hier einen wesentlichen Bestandteil.

Aber vor allem der gemeinsame regelmäßige Austausch zwischen Einkäufern und Anwendern muss genutzt werden. Kommunikation miteinander, nicht übereinander!

 


BEST-PRACTICE-DIALOG I.C.2
Klinik-Einkauf 2022 – Zurück zur Normalität?!

femak hat als neutraler und unabhängiger Fachverband seine Mitglieder, aber auch externe Interessierte, informiert und ihnen die Möglichkeit gegeben, über eine eigene Plattform zur Beschaffung von PSA auszutauschen. 

Gegenseitige Hilfestellungen bei Fragen zur Zertifikat-Echtheit, Austausch über seriöse wie unseriöse Angebote sowie regelmäßige Umfragen haben den Einkäufern von Gesundheitseinrichtungen eine unabhängige und loyale Austauschmöglichkeit gegeben. 

Aufgrund der vielschichtigen beruflichen Hintergründe der Teilnehmenden wie Einkäufer, Logistikern und IT-Dienstleistern war es innerhalb kürzester Arbeit möglich, miteinander zum Wohl und zur Sicherheit der Patienten und Mitarbeitenden zu agieren.

   


FACHFORUM II.II
Risiko- und Lieferantenmanagement - Lieferabrisse:
Lieferantenmanagement und Lieferantenketten-Resilienz als Herausforderung
Unter der Moderation von Hartmut Ponßen diskutierten Florian Distler (Paracelsus Klinken), Jens Leveringhaus (PEG), Sebastian Rünz (RÄ Taylor-Wessing), Jens Patrick-Schulz (Prospitalia) und Harald Bender (femak e.V.) über die während der Pandemie aufgetretenen Probleme der Krankenhäuser bei der Versorgung. Welche Lösungen gab es? Welche Lehren haben die Krankenhäuser, aber auch die Industrie daraus gezogen?

Anderungen im Lieferantenmanagement, Erhöhung der Lagerbestände und Bevorratungsdauer wurden erwähnt. Kritisiert wurde auch die mangelnde Transparenz der Lieferanten in Bezug auf Lieferfähigkeit  und Lieferzeiten der Produkte. Ein Austausch von Informationen unter den Einkäufern wurde angeregt.

Man darf gespannt sein, was man aus den Erfahrungen gelernt hat bzw. lernen wird.




Tablet-Verlosung
Am zweiten Tag des 12. Beschaffungskongress fand in der femak-Lounge des Hotel de Rome die Ziehung des femak-Gewinnspiel statt.
Unsere Glücksfee Vanessa Herbst, von den Kliniken Region Hannover, zog im Beisein unseres Schatzmeisters Adrian Reeck die Gewinner-Visitenkarte.
   



Herzlichen Glückwunsch zum neuen Tablet.

Vielen Dank allen Teilnehmern.


Impressionen und Kommunikationspause

   

   

   

   

   

Bilder femak, 12. Beschaffungskongress 2022 Berlin

Review - 40. Bundesfachtagung in München 2024

„Gemeinsam zurück in die Zukunft – Patientenversorgung
und Liefersicherheit im Fokus von Einkauf und Industrie“

40. Bundesfachtagung 2024 - Eröffnung und Begrüßung



Adrian Reeck, Jörg Eloo, Norbert Ruch (v.l.n.r.)

Sehr geehrte femak Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren!

"Wir freuen uns, Sie erstmals in München begrüßen zu können", so Norbert Ruch in seiner Eröffnungsrede. Der Bundesvorstand wünschte allen Teilnehmern aus dem Gesundheitswesen und der Industrie einen angenehmen Verlauf der Tagung mit hoffentlich vielen neuen Kontakten für alle Beteiligte dieser 40. Bundesfachtagung 2024.

Keynote



Christina Leinhos, stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Digitalisierung und Politik (DiP), Bayrische Krankenhausgesellschaft e.V.
In ihrem Eröffnungsvortrag ging Frau Leinhos auf die wirtschaftliche Situation der Bayerischen Krankenhäuser ein, aber auch auf die Kernpunkte einer Reform, die da sind:
Einführung von Vorhaltepauschalen - Einführung von Leistungsgruppen und Sektorübergreifende Versorger mit dem Ziel der Entökonomisierung - Steigerung der Behandlungsqualität und Entbürokratisierung.
Krankenhaustransparenzgesetz (KHTG), ein „Gesetz zur Förderung der Qualität der stationären Versorgung durch Transparenz“. Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag stimmt KHTG am 21.02.2024 zu.
Ein paar wesentliche Punkte aus Sicht der Bayerischen Krankenhaus Gesellschaft (BKG) sind:
Raus aus dem Hinterzimmer - Sicherung der aktuellen Finanzierung - Positive Anreize für Träger, die aktiv werden - Schnelle Entscheidung zu sektorenübergreifender Versorgung und Transformationsfonds.
Klar ist: Unabhängig von den Reformen, gilt es jetzt zu handeln.

Cybersicherheit (nicht nur) im Krankenhaus:
Was muss der Einkauf wissen?

Dr. Christine Czeschik, Ärztin und Medizininformatikerin, Serapion Fachredaktion



Das war der Traum:
jederzeit und überall auf Informationen zugreifen - von überall arbeiten - langweilige Dinge automatisieren - klügere Entscheidungen treffen.
Das ist die Realität:
dauernd funktioniert was nicht - Ungeduld auf der einen Seite - Angst und Misstrauen auf der anderen Seite - beide treffen sich in der Mitte: Bürokratie.
Was ist Cybersicherheit, die häufigsten Gefahren und was können wir tun?
Wir wollen sicherstellen, dass niemand unbefugt Daten mitliest oder weitergibt - Daten löscht oder verschlüsselt - Daten manipuliert.
Denn:
Unsere Welt ist so vernetzt, dass praktisch alle Lebensbereiche verletzlich sind!
Wir sind immer online.
Auch Smartphones, Medizingeräte, Autos, digitale Türschlösser, Bankkonten etc. sind über das Netz angreifbar.

Interoperabilität im Gesundheitswesen -
Wie GS1 Standards einen Beitrag leisten können.

Sylvia Reingardt, Senior Manager Healthcare, GS1 Germany GmbH



Warum Standards?
In einer zunehmend digitalisierten Gesundheitslandschaft ist die Interoperabilität von IT-Systemen entscheidend, um einen nahtlosen und automatisierten Austausch von Daten zwischen verschiedenen Organisationen / Bereichen zu ermöglichen.
GS1 Standards sind offen, technologieunabhängig und international einsetzbar.
Der GS1 Standard punktet:
Einfach und problemlos auszulesen – egal, welches Lesegerät (Scanner) eingesetzt wird - geringer Implementierungsaufwand - hohe Interoperabilität - langfristige und zukunftsfähige Lösungen.

Pionier oder Macher? –
Impulsvortrag – mit anschließender Diskussion

Tanja Heiß (r.), Geschäftsführerin ID-NATIVE GmbH
Kim Becker, Produktmanagerin für FHIR, Dedalus Healthcare GmbH
Lena Kohler (l.), Leitung Wirtschaft und Versorgung, Klinikum Landshut AöR



Pionier:
Definition: eine Person, die auf einem bestimmten Gebiet bahnbrechend ist.
Synonyme: Wegbereiter, Bahnbrecher, Vorreiter, Erfinder, Gründer, Schöpfer, Anführer.
Macher:
Definition: eine Person, die sich durch große Durchsetzungskraft, durch die Fähigkeit zum Handeln auszeichnet.
Synonyme: Antreiber, Mann/Frau der Tat, immer am Ball, Gestalter, Akteuer, Entwickler.

HealthPitch - der 4. femak Start-up Wettbewerb

ADVANOVA - Mobile Dokumentation im Krankenhaus
Bastian Bleisinger - Gründer der ADVANOVA

„Aktueller Stand“ – da sind wir heute: Tschüss Aktenordner. Hallo Digitalisierung.
Endlich gehört die papiergebundene Patientenkurve der Vergangenheit an.
Denn mit VMobil wird die Dokumentation ärztlicher und pflegerischer Leistungen in Ihrer Klinik einzigartig smart, mobil und komfortabel – da sind sich Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, IT und Klinikleitung einig.

PGXperts PRiM - Personalisiertes Risikomanagement im Medikationsprozess
Bastian Bleisinger (in Vertretung für PGXperts PRiM)

Das Interesse des Krankenhauses ist, dass..
..die Patienten zeitnah gesund und entlassen werden
..bei erkrankten Patienten die Medikation und Therapie wirkt
..die Medikations- und Behandlungsausgaben gering bleiben



sharemagazines - Der digitale Lesezirkel
Gunnar Sieweke, Account Management

Das ist sharemagazines:
sharemagazines bietet standortbezogenen digitalen Zugriff auf Zeitschriften & Zeitungen sowie E-Books & Hörbücher in Locations wie:
Arztpraxen, Kliniken, Hotels, Friseursalons, Bibliotheken u.v.m
880 Zeitungen & Magazine - 150 Verlagspartner - 500 E-Books - 500 Hörbücher 



MEDIIO - Ursachen am Kern lösen - Effektives Content Management für nachhaltige Prozessoptimierung
Christopher Schütte, Product Owner

Elektronische Prozesse - Aktuelle Stammdaten & Preise
Meldepflicht (ab 07.2024) - Meldepflicht beim Implantate-Register ab 07.2024 für Brustimplantate
Artikelverfügbarkeit - Nachfolgeartikel Meldung vor der Bestellung
Ein effektives Content Management für nachhaltige Prozessoptimierung



Ehrung der Teilnehmer des 4. femak #HealthPitch Start-up Wettbewerbes



Dansac & Hollister - Best Practice im Isar Klinikum

Alexander Ettenhuber - Leiter Einkauf - ISAR Klinikum München



Versorgung des ISAR-Klinikum mit Materialien. Ablauf, Logistik und der Zeitaufwand nach der Warenannahme wurde anschaulich anhand von Beispielen betrachtet.
Anlieferung: Eingangsprüfung Ware, Lieferschein prüfen und unterschreiben, Paletten tauschen.
Warentransport zum Schrank.
Warenannahme im Stoma-Raum, Warenprüfung, Verräumung in Regale.
Rüsten Material für Patienten, zusätzliche Platzproblematik bei Einzelnachreichware .
Müllbetrachtung, Müll muss doppelt so häufig geleert werden.
Rechnungsbuchung.
MHD-Kontrolle.
Bestandsmanagement: Artikel im Lager scannen und Bestellung eingeben.

Hybrid DRGs und deren Auswirkungen

Nils Leutner - Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen
Teamleitung Medizincontrolling am Isar Klinikum München



BVMed - Stellungnahme zu Hybrid-GRGs: Medizinprodukte sachgerecht und differenziert kalkulieren.
Abrechnung der Hybrid-DRG: SpiFa fordert einfache und pragmatische Lösungen.
Hybrid-DRG: Ziel richtig, Umsetzung aber mangelhaft.
Kassen erwarten Mehrbelastung ohne nennenswerte Ambulantisierungs-Effekte.
Ein Fazit:
In vielen Krankenhäusern müssen Prozesse und Abläufe angepasst werden.
Der Wettbewerbsdruck steigt.
Gleichzeitig wesentlich geringere Erlöse.
Die Nutzung der vorhandenen Mittel muss weiter optimiert werden.
Komplexes System - Unstrukturierte Einführung - Lange Zeit ohne Bezahlung der Leistungen
Keine unerhebliche Menge an Leistungen betroffen - Planungsunsicherheit - Ambulantisierung wird erzwungen - System ist noch nicht perfekt - Folgen können noch nicht abgeschätzt werden. Z.B. Weiterbildung, Pflegebudget, Wettbewerb…

Best Practice - Follow up - Einkaufsgemeinschaften
Vorstellung von Kundenprojekten mit anschließendem Wrap-up

Begleitet von: EKK plus GmbH - Prospitalia GmbH - AGKAMED GmbH - P.E.G. eG



Einkaufsgemeinschaften im Gesundheitswesen können eine effektive Möglichkeit sein, um Kosten zu senken und Ressourcen zu bündeln. Durch den gemeinsamen Einkauf von medizinischen Geräten, Medikamenten und anderen Materialien können Gesundheitseinrichtungen von Skaleneffekten profitieren und somit ihre Effizienz steigern.



Es ist wichtig, dass solche Praktiken transparent und fair gestaltet sind, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten davon profitieren.
EKK plus GmbH(l. oben) - Prospitalia GmbH (r. oben)
AGKAMED GmbH
(l. unten) - P.E.G. eG(r. unten)



Amazon Business – Beschaffung im Gesundheitswesen digital und neu denken

Amazon und Einkaufsgemeinschaften zwar beide im Bereich des E-Commerce tätig, verfolgen aber unterschiedliche Geschäftsmodelle. Amazon ist ein großer Online-Marktplatz, der eine Vielzahl von Produkten anbietet, während Einkaufsgemeinschaften oft auf eine spezifische Zielgruppe ausgerichtet sind und gemeinsam Produkte zu günstigeren Preisen einkaufen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und es hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab, welche Option für den Verbraucher am besten geeignet ist.

Wolfgang Eckert, Director - Country Manager Amazon Business Germany



Amazon Business hat die Vision, der bekannteste und beliebteste B2B-Lösungsanbieter für Organisationen jeder Größe auf der ganzen Welt zu werden, indem wir verantwortungsvolle Beschaffung vereinfachen. Eine aktuelle Herausforderungen ist das Gesundheitswesen.
Personalmangel - Kostendruck - Versorgungssicherheit - Nachhaltigkeit. Amazon Business passt sich an Ihre Anforderungen an

Andreas Wolf, Verwaltungsleiter, Isar Klinikum München



Bisherige Zusammenarbeit des ISAR-Klinikum mit Amazon Business von März 2018 bis in 2023:
Erstkontakt Amazon -Business und Isar Klinikum.
Erweiterung des Amazon Businesskontos für die Isar MVZ GmbH und Umstellung auf Business Prime.
Eröffnung eines Amazon-Kontos für Lebensmittelbestellungen der Küche
Für die Isar Kliniken GmbH und die Isar MVZ GmbH und Umstellung auf Ein-Kreditoren-Mode
Für EDV-Bestellungen

Diskussionsrunde - FAKT IST - Ergebnisse - Zusammenfassung



Tanja Heiss, Lena Kohler, Fathi Isler, Moderation Thomas Gallmann (v.l.n.r.)

Fazit aus 2 Tagen Bundesfachtagung in München:
Eine gelungene Veranstaltung mit erstklassigen Referenten und Referentinnen in einer tollen Location.
In herzlicher Atmosphäre war ausreichend Zeit zum netzwerken, denn unser altes und neues Netzwerk gibt uns immer wieder entscheidende Impulse von außen um uns weiterzuentwickeln.

„JEDE SEITE HAT ZWEI MEDAILLEN“
Mario Basler, ehemaliger Profifußballer

Moderation: Wilhelm Brücker, femak



Er ist Kultfußballer, Querdenker und lebende Legende. Früher sorgte Mario Basler in den Strafräumen der Bundesliga für Gefahr. Nun zieht es ihn auf die Bühne – und hier ist er mit Worten genauso treffsicher wie einst mit dem Ball. Sein Auftritt ist ein absolutes Muss für alle, die den Fußball lieben!



"Mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele."

Impressionen - Teilnehmer











Impressionen Industrieaussteller



femak bedankt sich auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich bei den Industrieausstellern, die unsere 40. Bundesfachtagung unterstützt haben. Sie haben ein vielfältiges Angebot an Produkten und Dienstleistungen präsentiert, das unseren Teilnehmern einen echten Mehrwert geboten hat. Ihr Engagement hat dazu beigetragen, dass unsere Tagung ein voller Erfolg war. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse an unserem femak-Event 2024 in München!

Review - 41 Bundesfachtagung 2025

Transformation im Gesundheitswesen –
Einkauf & Logistik unter neuen Voraussetzungen

So lautet das diesjährige Motto zur 41. Bundesfachtagung unseres Fachverbandes für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus am 17. und 18. März 2025 in Rotenburg a. d. Fulda.

Eröffnung durch den Bundesvorstand femak e.V. (v.l.n.r.)
Adrian Reeck (Schatzmeister), Norbert Ruch und Jörg Eloo (Bundesvorsitzende)

Zukunft der Krankenhausversorgung nach der Reform

Die Zukunft der Krankenhausversorgung nach der Reform wird voraussichtlich von mehreren Schlüsseltrends und Veränderungen geprägt sein. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte:

● Patientenzentrierte Versorgung, ● Digitalisierung und Telemedizin,
●Interdisziplinäre Zusammenarbeit, ● Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung,
● Finanzierung und Vergütung, ● Prävention und Gesundheitsförderung

Insgesamt wird die Zukunft der Krankenhausversorgung nach der Reform von einem dynamischen Wandel geprägt sein, der sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Die Anpassungsfähigkeit der Einrichtungen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit werden entscheidend sein, um die angestrebten Verbesserungen zu erreichen.


Reinhard Schaffert, Geschäftsführer Klinikverbund Hessen e.V.

Status quo MDR

Der Status quo der Medizinprodukteverordnung (MDR) in der Europäischen Union ist ein wichtiges Thema, das die Regulierung von Medizinprodukten betrifft.

● Strengere Anforderungen, ● Klassifizierung von Produkten,
● Zulassungsverfahren, ● Überwachung nach dem Inverkehrbringen,
● Transparenz und Rückverfolgbarkeit, ● Herausforderungen für die Industrie

Insgesamt hat die MDR das Ziel, die Sicherheit und Qualität von Medizinprodukten in der EU zu erhöhen, was jedoch auch mit Herausforderungen für die Industrie verbunden ist. Die vollständige Implementierung und Anpassung an die neuen Regelungen wird weiterhin Zeit und Ressourcen erfordern.


Dr. Christina Ziegenberg, Stellvertretende Geschäftsführerin, BVMed,
Leitung Referat Regulatory Affairs

Der Weg zur nachhaltigen Beschaffung in Kliniken -
Status Quo, Chancen, Herausforderungen und Benchmark.

Der Weg zur nachhaltigen Beschaffung in Kliniken ist ein wichtiger Schritt, um ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung zu übernehmen. Hier sind einige zentrale Aspekte und Schritte, die Kliniken auf diesem Weg berücksichtigen sollten:

● Bewusstsein und Engagement schaffen, ● Monitoring und Reporting,
● Nachhaltige Beschaffungsrichtlinien entwickeln,
● Lieferantenauswahl und -bewertung, ● Kollaboration und Partnerschaften,
● Integration in den Beschaffungsprozess, ● Schulung und Weiterbildung,
● Feedback und kontinuierliche Verbesserung der Prozess

Durch die Umsetzung dieser Schritte können Kliniken nicht nur ihre Umweltbilanz verbessern, sondern auch Kosten senken, die Patientenzufriedenheit erhöhen und ein positives Image in der Gemeinschaft fördern. Nachhaltige Beschaffung ist somit ein wesentlicher Bestandteil einer verantwortungsvollen und zukunftsorientierten Krankenhausführung.


Vanessa Herbst, Abteilungsleitung Einkauf, KRH Klinikum Region Hannover

HealthPitch - der 6. femak Start-up Wettbewerb

Der femak Start-up Wettbewerb gibt den Gründern von Unternehmen eine Plattform ihre innovativen Geschäftsideen oder Produkte zu präsentieren, um potenzielle Investoren, Mentoren und Partner zu gewinnen.




Martin Daller - IMROX, ● Niclas Unger - ECOTURBINO, ● Sebastian Müller - BOONIAN
(Bild rechts unten v.l.n.r.)

femak e.V. hat eine Plattform für diesen 6. Start-up Wettbewerb geschaffen. Diese ist eine großartige Möglichkeit für Gründer, ihre Ideen zu validieren, Sichtbarkeit zu erlangen und wertvolle Ressourcen zu gewinnen. Sie fördern Innovation und Unternehmertum und tragen zur Entwicklung neuer Geschäftsideen und Technologien bei.

Fokus auf besondere Herausforderungen –
CSRD in der Praxis

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist eine wichtige EU-Richtlinie, die Unternehmen dazu verpflichtet, umfassendere und detailliertere Informationen über ihre Nachhaltigkeitspraktiken und -auswirkungen offenzulegen. Die Umsetzung der CSRD bringt jedoch einige besondere Herausforderungen mit sich, die Unternehmen in der Praxis bewältigen müssen.

● Erweiterter Berichtsrahmen, ● Datenverfügbarkeit und -qualität,
● Integration in bestehende Prozesse, ● Schulung und Sensibilisierung,
● Stakeholder-Erwartungen, ● Regulatorische Unsicherheiten

Die Umsetzung der CSRD stellt Unternehmen vor bedeutende Herausforderungen, bietet jedoch auch die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu verbessern und sich als verantwortungsbewusste Akteure in der Gesellschaft zu positionieren. Eine proaktive Herangehensweise an die Herausforderungen kann dazu beitragen, die Vorteile der CSRD zu maximieren und langfristigen Erfolg zu sichern.


Dr. Christopher Scheubel, Co-Founder & CEO, cubemos GmbH

Elena Semechin - Aus Rückschlägen gestärkt hervor gehen

Aus Rückschlägen gestärkt hervor gehen - Elena Semechin - Eine Sportlerin mit großen Erfolgen und durchlebten Höhen und Tiefen. Zu Ihren größten Erfolgen:
● Gewinn der Goldmedaillen bei den Paralympics 2020 in Tokio und
● 2024 in Paris über 100 m Brust
● 2013 und 2019 wurde sie über diese Strecke Weltmeisterin.

Elena Semechin ist eine beeindruckende Persönlichkeit, die trotz Herausforderungen durch eine Behinderung bemerkenswerte Leistungen erzielt hat und als inspirierendes Beispiel für Durchhaltevermögen und positive Einstellung gilt. In diesem Interview mit Fabian Ruch ging es darum, ihre persönliche Geschichte zu teilen, wie sie Hindernisse überwunden hat und welche Strategien sie nutzt, um weiterhin erfolgreich zu sein.

femak e.V. hat diese beeindruckende Gesprächsrunde genutzt, um das persönliche Engagement von Einkäufern zu fördern und um Hindernisse zu bewältigen und gesellschaftliche Themen wie Motivation anzusprechen. Aufgeben gibt es nicht!




Elena Semechin im Interview mit Fabian Ruch, Bild rechts unten Elena Semechin mit ihrem Ehemann Phillip Semechin, der auch ihr Trainer ist.

NIS2 - Pflichten und Konsequenzen

Die NIS2-Richtlinie (Richtlinie über die Sicherheit von Netz- und Informationssystemen) ist eine wichtige EU-Vorgabe, die darauf abzielt, die Cybersicherheit in der Europäischen Union zu stärken. Sie ersetzt die ursprüngliche NIS-Richtlinie und bringt einige wesentliche Änderungen und neue Pflichten für Unternehmen und Organisationen mit sich. Zentralen Pflichten und Konsequenzen der NIS2-Richtlinie sind:

Pflichten, die zu beachten sind
● Erweiterter Anwendungsbereich, ● Risikomanagement,
● Meldung von Sicherheitsvorfällen, ● Sicherheitsanforderungen,
● Zusammenarbeit und Informationsaustausch, ● Aufsicht und Durchsetzung

Konsequenzen, mit denen zu rechnen ist
● Bußgelder und Sanktionen, ● Reputationsschäden, ● Wettbewerbsvorteil
● Erhöhte Verantwortung für das Management, ● Investitionen in Cybersicherheit,

Insgesamt stellt die NIS2-Richtlinie eine bedeutende Entwicklung im Bereich der Cybersicherheit dar und erfordert von Unternehmen eine proaktive Herangehensweise an Sicherheitsmanagement und Risikobewertung. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist entscheidend, um sowohl rechtliche als auch betriebliche Risiken zu minimieren.


Beate Diem, Datenschutzbeauftragte (Dekra), IT-Sicherheitsbeauftragte, GH2 Datenschutz, Schwäbisch Gmünd

KI im Klinikalltag und in der Industrie –
Künstliche Intelligenz als Treiber für smarte Prozesse

KI im Klinikalltag und in der Industrie – Künstliche Intelligenz als Treiber für smarte Prozesse
Künstliche Intelligenz spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Klinikalltag und in der Industrie, indem sie als Treiber für smarte Prozesse fungiert. In Kliniken kann KI beispielsweise bei der Diagnose von Krankheiten unterstützen, indem sie große Datenmengen analysiert und Muster erkennt, die für menschliche Ärzte möglicherweise schwer zu identifizieren sind. Dies kann zu schnelleren und präziseren Diagnosen führen, was letztendlich die Patientenversorgung verbessert.
KI im Klinikalltag
Diagnoseunterstützung, Telemedizin und virtuelle Assistenz, Bildanalyse
KI-Algorithmen können große Datenmengen analysieren, um Muster zu erkennen, die auf bestimmte Krankheiten hinweisen. Dies unterstützt Ärzte bei der Diagnose und führt zu einer höheren Genauigkeit.
KI-gestützte Chatbots und virtuelle Assistenten können Patienten bei der Beantwortung von Fragen und der Durchführung einfacher medizinischer Bewertungen unterstützen, was den Zugang zur Gesundheitsversorgung verbessert.
KI-Technologien im Bereich der Bildverarbeitung helfen bei der Analyse von Röntgen-, MRT- und CT-Bildern, indem sie Anomalien erkennen, die möglicherweise von menschlichen Analysten übersehen werden.

Die Integration von KI in den Klinikalltag und in die Industrie ermöglicht es, Prozesse zu optimieren, die Effizienz zu steigern und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern. Die Herausforderungen, die mit der Implementierung von KI verbunden sind, wie Datenschutz und ethische Überlegungen, müssen jedoch ebenfalls beachtet werden, um das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen.


Prof. Dr. Kurt Marquardt, UKGM, Beauftragter des UKGM für wissenschaftliche IT-Themen im Schnittfeld Klinik und Fachbereich Medizin (l.)
Prof. Dr. Bernhard Breil, Medizininformatiker, Psychologe, Lehrender, Forscher, Berater, Keynote-Speaker (r.)

Implantate Register - Softwareprodukte im Umfeld der Materialwirtschaf

Das Implantate Register ist ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Patientensicherheit und zur Nachverfolgbarkeit von Implantaten in der Medizin. Im Umfeld der Materialwirtschaft spielen Softwareprodukte eine entscheidende Rolle, um die Effizienz und Transparenz in der Verwaltung von Implantaten zu gewährleisten. Nachfolgend einige Aspekte, die die Bedeutung von Softwarelösungen im Zusammenhang mit Implantate Registern und der Materialwirtschaft verdeutlichen:

● Datenmanagement und Nachverfolgbarkeit, ● Integration in bestehende Systeme,
● Echtzeit-Überwachung, ● Berichtswesen und Analysen,
● Compliance und regulatorische Anforderungen,
● Schulung und Benutzerfreundlichkeit, ● Sicherheit und Datenschutz

Softwareprodukte im Umfeld der Materialwirtschaft und des Implantate Registers sind entscheidend für die Effizienz, Sicherheit und Qualität in der Patientenversorgung. Sie unterstützen Kliniken dabei, die Herausforderungen der Nachverfolgbarkeit und des Datenmanagements zu bewältigen und tragen zur Verbesserung der gesamten Versorgungsprozesse bei. Die Implementierung solcher Systeme erfordert jedoch sorgfältige Planung und Schulung, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.


Prof. Dr. Kurt Marquardt, UKGM, Beauftragter des UKGM für wissenschaftliche IT-Themen im Schnittfeld Klinik und Fachbereich Medizin (l.)
Thomas Linde, Dipl.-Ing, CIO Keba Group AG (r.)

Implantate Register - Softwareprodukte im Umfeld der Materialwirtschaft

Ein Implantate-Register im Bereich der Materialwirtschaft könnte sich auf ein System oder eine Softwarelösung beziehen, die speziell zur Verwaltung von Implantaten entwickelt wurde, die in medizinischen oder chirurgischen Anwendungen verwendet werden. Es wird vor allem in der Gesundheitsbranche eingesetzt, um sicherzustellen, dass Implantate korrekt dokumentiert, verfolgt und verwaltet werden, von der Produktion bis zum Patienten.
Die Softwareprodukte im Umfeld der Materialwirtschaft für Implantate umfassen in der Regel Lösungen zur Verwaltung und Nachverfolgung von Materialien und Produkten in einem komplexen Lager- und Logistikprozess. In Bezug auf Implantate könnte dies folgende Funktionen umfassen.

Wichtige Funktionen und Merkmale solcher Softwareprodukte:
● Bestandsmanagement und Lagerverwaltung, ● Rückverfolgbarkeit,
● Logistik und Disposition, ● Dokumentation und Compliance,
● Integration mit anderen Systemen, ● Benutzerfreundlichkeit und Zugriffsrechte

Beispiele für Softwareprodukte in diesem Bereich:
● SAP Integrated Business Planning (IBP),
● Infor CloudSuite Healthcare,
● Medtronic's Surgical Navigation Software

Diese Art von Software ist entscheidend, um eine effektive und sichere Verwaltung von Implantaten zu gewährleisten, die für Patienten wichtig sind, und um sicherzustellen, dass alle Materialien im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen verarbeitet werden.


Klaus Schrod, AESCUDATA Gesellschaft für Datenverarbeitung mbH

Einkauf von technischen Bedarfen und Haustechnik in Kliniken
(vom Akkuschrauber bis zur Zange)

Der Einkauf von technischen Bedarfen und Haustechnik in Kliniken ist ein entscheidender Prozess, der sicherstellt, dass medizinisches Personal und technische Abteilungen über die notwendigen Werkzeuge und Materialien verfügen, um ihre Aufgaben effizient und sicher zu erfüllen. Einige Aspekte, die diesen Einkaufsprozess betreffen

Bedarfsermittlung ● Analyse der Anforderungen, ● Kategorisierung
Lieferantenauswahl ● Qualität und Zuverlässigkeit, ● Preis-Leistungs-Verhältnis
Einkaufsprozess ● Ausschreibungen, ● Verhandlungen
Logistik und Lagerhaltung ● Effiziente Lagerhaltung, ● Lieferzeiten
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ● Umweltfreundliche Produkte
Schulung und Unterstützung ● Schulung des Personals, ● Technischer Support

Mit der fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen könnten auch neue Technologien wie digitale Bestellsysteme und automatisierte Lagerverwaltungssysteme eine Rolle im Einkauf von technischen Bedarfen spielen. Diese Technologien können den Prozess effizienter gestalten und die Transparenz erhöhen.

Insgesamt ist der Einkauf in Kliniken ein komplexer, aber wesentlicher Prozess, der eine sorgfältige Planung und Ausführung erfordert, um die bestmögliche Versorgung der Patienten und die Effizienz der Abläufe zu gewährleisten.


Horst Träger, Präsident der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V. – FKT (li)
Jörg Eloo, Regionalleitung Einkauf Alexianerverbund Rheinland, Vorstand femak e.V. (r.)

Pflegelogistik –
das Zusammenwirken von Pflegenden und dem Einkauf

Die Pflegelogistik spielt eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen, insbesondere in der effizienten Bereitstellung von Pflegeleistungen. Das Zusammenwirken von Pflegenden und dem Einkauf ist dabei von zentraler Bedeutung, um eine optimale Versorgung der Patienten sicherzustellen. Einige Aspekte, die das Zusammenspiel dieser beiden Bereiche verdeutlichen:

● Bedarfsorientierte Beschaffung, ● Effizienzsteigerung, ● Qualitätssicherung,
● Schulung und Information, ● Kostenmanagement,
● Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, ● Technologische Unterstützung

Das Zusammenwirken von Pflegenden und dem Einkauf ist entscheidend für eine effektive Pflegelogistik. Durch eine enge Zusammenarbeit können die Qualität der Patientenversorgung verbessert, Kosten optimiert und Ressourcen effizienter genutzt werden.


Sabine Roßius, Gründerin und Geschäftsführerin Pflegezert GmbH und Referentin Pflege Alexianer GmbH

Reinigungs- und Serviceroboter im praktischen Einsatz - Isar Klinikum

Das Isar Klinikum hat innovative Technologien wie Reinigungs- und Serviceroboter in seinen Betrieb integriert, um die Effizienz und Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.

● Effizienzsteigerung, ● Hygiene und Sauberkeit, ● Kontinuierliche Verfügbarkeit,
● Datenanalyse und Optimierung, ● Serviceroboter für Patienten und Personal,
● Benutzerfreundlichkeit und Integration, ● Akzeptanz bei Patienten und Personal

Der Einsatz von Reinigungs- und Servicerobotern im Isar Klinikum zeigt, wie moderne Technologien dazu beitragen können, die Effizienz und Hygiene in Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben können Pflegekräfte entlastet werden, was letztlich zu einer besseren Patientenversorgung führt. Die kontinuierliche Anpassung und Optimierung dieser Technologien werden entscheidend sein, um ihre Vorteile voll auszuschöpfen.


Andreas Wolf, Verwaltungsleiter, Isar Klinikum München

Zukunftsperspektiven - Best Practice (Einkaufsgemeinschaften)

Zukunftsperspektiven für Einkaufsgemeinschaften sind ein spannendes Thema, da sie in einer sich ständig verändernden Marktlandschaft eine wichtige Rolle spielen. Hier sind einige Best Practices und Zukunftsperspektiven, die für Einkaufsgemeinschaften von Bedeutung sein könnten:

● Digitale Transformation, ● Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung,
● Stärkung der Mitgliedschaft, ● Strategische Partnerschaften und Kooperation,
● Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, ● Innovation und Technologie,
● Einsatz von KI, ● Kundenorientierung bedarfsgerechte Beschaffung

Durch die Kombination dieser Best Practices mit einem strategischen Ansatz können Einkaufsgemeinschaften ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und sich erfolgreich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten.


André Karzauninkat & Karsten Juchert - AGKAMED GmbH


& - Prospitalia (Namen werden nachgereicht)
? André Karzauninkat, Marcel Opperbeck, AGKAMED GmbH, Adrian Reeck, femak e.V. (Bild rechts v.l.n.r.)

Verabschiedung

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Gesundheitseinrichtungen,
sehr geehrte Ausstellerinnen und Aussteller,

liebe femak Mitglieder

nach zwei ereignisreichen und inspirierenden Tagen möchten wir uns herzlich bei allen Anwesenden bedanken. Besonders danken möchten wir den Ausstellern der Industrie, die mit ihren innovativen Produkten und Lösungen wesentlich zum Erfolg dieser Tagung beigetragen haben. Ihr Engagement und Ihre Expertise sind für uns von unschätzbarem Wert.

Ein ebenso großer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitseinrichtungen, die durch ihre Teilnahme und ihren Erfahrungsaustausch diese Veranstaltung bereichert haben. Gemeinsam haben wir neue Perspektiven gewonnen und wichtige Impulse für die Zukunft gesetzt. Wir hoffen, dass Sie zahlreiche neue Erkenntnisse und wertvolle Kontakte mitnehmen konnten. Die Tagung hat gezeigt, wie wichtig der Austausch und die Zusammenarbeit in unserer Branche sind. Wir freuen uns, diesen Weg im kommenden Jahr mit neuen Ideen und Ansätzen fortzusetzen.

Wir laden Sie herzlich ein, sich bereits jetzt den Termin für die Bundesfachtagung im März 2026 vorzumerken. Wir freuen uns darauf, Sie dort wiederzusehen!

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute, viel Erfolg und eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

Auf Wiedersehen und bis 2026!


Ein herzliches Danke an Industrieteilnehmer und Aussteller

Im Namen des femak e.V. Bundesvorstandes möchten wir uns herzlich bei der Industrie für die Unterstützung und den wertvollen Beitrag mit der begleitenden Ausstellung bedanken. Ihre innovative Präsenz und die Möglichkeit, mit führenden Akteuren der Branche in Kontakt zu treten, haben einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der Veranstaltung geleistet. Es war eine großartige Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen und Lösungen im Gesundheitswesen zu erleben und zu diskutieren. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit und die gemeinsame Weiterentwicklung der Gesundheitswirtschaft.


















Schauen Sie sich einmal in der Arena um



Kick off zur 41 Bundesfachtagung auf der "Rodenberg-Alm"






Bilder femak 2025

Review - femak 10. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2018 - Berlin

10. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2018 - Berlin

In diesem Jahr wurde von „Künstlicher Intelligenz“ gesprochen, dieses Thema ist relativ neu und stand vor 10 Jahren noch nicht zur Debatte. Erste Ideen und Ansätze wurden 2018 gezeigt. Es ist aber auch derzeit noch nicht absehbar, wie die Industrie sich auf die „Künstliche Intelligenz“ einstellen wird. Was ist mit der KI machbar und welche Auswirkungen wird sie im medizinischen Umfeld haben.

Trotz fortschreitender Digitalisierung im Gesundheitswesen ist aber heute noch in einigen Gesundheitseinrichtungen das Faxgerät der höchste Grad der Digitalisierung. Es gibt also noch einen immensen Nachholbedarf. Viele Veränderungen werden in vielen zu kleinen Schritten vorgenommen. Ein Umdenken hat zwar stattgefunden aber noch nicht übergreifend in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens.

In allen Beschaffungskongressen wurde über den Personalnotstand geredet, den Leistungsdruck in Gesundheitseinrichtungen, aber auch über die Wirtschaftlichkeit, die besonders im Bereich Einkauf und Logistik von enormer Bedeutung ist.

Bei allen Bestrebungen wirtschaftlich zu arbeiten und einzukaufen, rückt die Beibehaltung der geforderten Qualität mehr in den Focus. Die Praxis fordert dies mehr und mehr. Die Controller rücken damit sehr in den Vordergrund. Die Auswertung vorhandener Zahlen und Fakten machen, Entwicklungen und Trends ableitbar und zeigen ein enormes Potential für Einsparungen auf.

Es wurde auch dargestellt, dass unzureichende Lösungen und Prozesse nicht verändert werden, es wird zu viel geredet, aber nicht gehandelt. Die Geschäftsführung muss Veränderungen, unter Berücksichtigung der Kosten, risikobereit anpacken. „Wir erstarren manchmal darin, Dinge nicht zu tun, weil wir das Ende, das Ergebnis nicht abschätzen können“, so Adelheid Jacobs-Schäfer, Geschäftsführerin der Sana Klinik Einkauf GmbH, in einem Workshop.

Nach wie vor aber müssen die Patientenversorgung und die Patientensicherheit im Mittelpunkt stehen. Da sollte unser Gesundheitswesen schon mal über Ländergrenzen schauen, wie es andere europäische Staaten anpacken und umsetzen. Es gibt in Deutschland Nachholbedarf. In einigen Foren wurde gezeigt, wie es in anderen Ländern umgesetzt wurde.

Der Pflegenotstand war ein sich immer wiederholendes Thema. Die Politik hat reagiert. Die Ergebnisse waren nicht immer zufriedenstellend. Politische Veränderungen bringen nicht immer gleich beherrschbare Abläufe in den Gesundheitseinrichtungen mit sich. Eine gesetzliche Veränderung, die nicht eindeutig den zu gehenden Weg vorgibt, lässt einen Spielraum zur eigenen Interpretationen und Auslegungen seitens der Krankenhausleitung zu, was z.T. auch zu Fehlentscheidungen führt.

Wenn nun der Einkauf für die Zukunft fit gemacht wird, müssen sich die Einkaufsgemeinschaften und die Industrie sich den dann auf sie zukommenden Veränderungen einstellen. Wie sollen umwälzende Neuerungen und Innovationen erarbeitet, erprobt und eingeführt werden, wenn auch die Industrie das Problem des Arbeitskräftemangels kennt.

Der 10. Beschaffungskongress war an beiden Konferenztagen in der Auswahl der Themen sehr vielseitig. Nur Veränderungen bringen das Gesundheitswesen voran, es muss aber bezahlbar sein und bleiben. Viele Einrichtungen arbeiten noch immer nach herkömmlichen Methoden. „Das machen wir doch schon immer so“ sollte aus unseren Köpfen verschwinden.

Einen herzlichen Dank an Wegweiser – Media & Conferences GmbH Berlin und auf ein Wiedersehen 2019 in Berlin, Hotel de Rome.

Jürgen Geißler


„femak im Dialog“stellte die aktuelle Situation des Klinikeinkaufs 2018 dar.

Stefan Krojer -Leiter strategischer Einkauf, Johanniter Competence Center GMBH
Martin Merkel -Senior Berater, MEDiiO GmbH
Olaf Sokol -Abteilungsleiter Wirtschaft und Versorgung, Pleißental-Klinik GmbH

Merkel und Kroier zeigten, dass selbst in drei Krankenhäusern ganz unterschiedliche IT-Systeme und Strategien bislang gefahren wurden. Dieses benötigt ein auf das Krankenhaus bezogenes in Velez Lösungskonzept. Generische Blaupausen einer Digitalisierungsstrategie können hier nicht Anwendung finden. Deshalb muss jeder Klinikeinkauf eine eigene Digitalisierungsstrategie mit dem Ziel 2025 arbeiten.

Die Referenten zeigten verschiedene Lösungswege auf. In einer Roadmap müssen die Kliniken Ihre Stammdaten verbessern, ihr E-Procurement System optimieren, um ihren kompletten Prozess vom Einkauf bis zur Zahlung zu digitalisieren.

femak biete gerade im Bereich der Digitalisierung Hilfestellungen durch das breite Netzwerk, den unterschiedlichen Trägern und Einrichtungen an. Durch einen schnellen Austausch unter femak-Mitglieder können einmal getätigte Fehler identifiziert und nicht ein zweites Mal begangen werden.

Der schnelle unkomplizierte Austausch innerhalb des femak Netzwerkes ist die Voraussetzung, um im Dschungel der Digitalisierung bei Lösungen den Überblick zu behalten.

Stefan Krojer

Wegweiser und "femak e.V." in Kooperation beim10. Beschaffungskongress derKrankenhäuser Berlin 2018.

02 Teilnehmer 01 Eroeffnung
Über 500 Teilnehmer aus der Gesundheitsversorgung, Politik und Industrie in Berlin. Feierliche Eröffnung durch die russische Violinistin Rimma Benyumova.

03 Eroeffungsplenum 04 Eroeffungsplenum
EröffnungsplenumBegrüßung und Moderation Dr. Klaus von Dohnanyi

06 Eroeffungsplenum 05 Eroeffungsplenum
Eröffnungsvortrag Georg Baum
(Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.).
Prof. Dr. rer. pol. Dr. biol. hom. Wilfried von Eiff, Institutsleiter Centrum für Krankenhaus-Management und Institut für Krankenhausmanagement, Universität Münste (r)

08 Workshop A4
Vorteile digitaler Beschaffung
Clemens Graf von Wedel (Geschäftsführer, enPORTAL GmbH & epsum GmbH).
Christian Niehaus (Produktmanager, epsum GmbH)
Wilfried Rademaker (Prokurist, enPORTAL GmbH). (v.r.n.l.)

09 Fachforum I 10 Fachforum I
Automatisierung & Robotik
Dr. Marcus Schüller, Moderation Hartmut Ponßen, Stefan Krojer (v.l.n.r.).

11 Workshop C1
Trends der Krankenhausbeschaffung in den letzten Jahren - wie geht's weiter?

Joline Langhans (Senior Consultant, INVERTO GmbH
Jan-Christoph Kischkewitz (Managing Director, INVERTO GmbH

 13 Plenum am Abend

14 Plenum am Abend 15 Plenum am Abend
Plenum am Abend
Einkauf & Logistik im Wandel. Ein Rückblick und Ausblick. (Bild l.u.) Norbert Ruch, Leiter Einkauf Marien-Hospital Euskirchen GmbH und femak-Bundesvorsitzender. Rüdiger Müller, Inhaber Unternehmensberatung im Gesundheitswesen. Moderation Jürgen Zurheide (WDR),Oliver Lorenz, Wegweiser Media & Conferences. (Bild r.u.) Marcus Wild, Geschäftsführer Prospitalia GmbH und Dr. Gottfried Ludewig, AbteilungsleiterDigitalisierung und Innovation, Bundesministerium für Gesundheit.

18 Arena der Loesungen I 19 Arena der Loesungen II
Arena der Lösungen I und II
Jan Trimpin, Leiter Smart Logistics, Wiegand AG
Josephine Ruppert, Geschäftsführerin, JR OP-TIMIERT

21 Workshop F1
Strategische Geschäftspartnerschaften brauchen eine Basis

Adelheid Jakobs-Schäfer, Geschäftsführerin, Sana Klinik Einkauf GmbH.
Prof. Dr. Dr. Wilfried Eiff, Leiter des Centrums für Krankenhaus-Management Universität Münster.
Lennart Eltzholz, Leiter Portfolio Management & Beratung, Sana Kliniken Einkauf GmbH.

Zahlreich vertreten die Industrie
60 SENI Industrie 62 GROHE Industrie
Firma SENI, Firma GROHE

61 ESMEYER Industrie 63 Industrie
Firma ESMAYER, Blick auf die Industrieaussteller


Begegnungen
Nach den Referaten wurde die Zeit zu Gesprächen und zum Informationsaustasch genutzt.
Neu Kontakte wurden geknüpft, bestehende Kontakte gepflegt.

70 Begegnungen 71 Begegnungen

72 Begegnungen

80 Wegweiser Helfer
Wir sagen herzlich Danke für die sehr gute Organisation und Durchführungdes 10. Beschafferkongresses 2018.Herzlichen Dank an Oliver Lorenz und den vielen Helfern in seinem Team, die maßgeblich zum Gelingen des Kongresses beigetragen haben.

81 Wegweiser O Lorenz
Geschäftsführer Oliver Lorenz
Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin
10 Jahre Beschaffungskongress der Krankenhäuser:
Was hat sich verändert und was bringt die Zukunft?

Bilder femak Öffentlichkeitsarbeit, 2018

Review - femak 11. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2019 - Berlin

11. Beschaffungskongressder Krankenhäuser 2019Hotel de Rome - Berlin

Zum 11. Beschaffungskongress der Krankenhäuser 2019 „Einkauf und Logistik im Krankenhaus 2020“ trafen sich über 600 Teilnehmer aus der Gesundheitsversorgung, Politik und Industrie in Berlin. Im Fokus standen in diesem Jahr die Digitalisierung im Einkauf, künstliche Intelligenz, Cloud-Lösungen & Sicherheit sowie Effizienz und medizinische Sachkosten, aber auch das Vergaberecht und erstmals Medical Device Regulation (MDR). Sind die deutschen Krankenhausstrukturen noch zeitgemäß? Aktuelle Neuheiten und Trends wurden diskutiert, Innovationen und praxisnahe Lösungen im Einkauf vorgestellt. Informationen für den Einkäufer gab es in zahlreichen Fachforen und Workshops zu den unterschiedlichsten Themen. In den Pausen bot sich den Besuchern die Gelegenheit bei den ausstellenden Unternehmen sich über neue Trends zu informieren.

01 Teilnehmer Tag 1 HP
Im Eröffnungsvortrag wurde das umfangreiche Potential digitaler Anwendungen aufgeführt, wie die Prozesseffizienz, die medizinische Qualität und wie die Patientensicherheit im Krankenhaus gesteigert werden kann.

Nach 11 Jahren Beschaffungskongress in Berlin konnten durchaus positive Veränderungen, aber auch negative Erfahrungen, vermittelt werden. Einleitende Vorträge brachten dann in Fachforen und Workshops die Diskutanten dazu, aus eigenen Erfahrungen die Thematik weiterführend zu erörtern. Dabei wurde auch kritisiert, dass die Politik Änderungen beschließt und deren Umsetzung erwartet, während fast alle Gesundheitseinrichtungen mit dem Problem des steigenden Kostendrucks kämpfen.

„Sind die deutschen Krankenhausstrukturen noch zeitgemäß? Eine alte Debatte in neuen, digitalen Gewand“

In seiner Keynote brachte Prof. Josef Hecken (unparteiischer Vorsitzender, Gemeinsamer Bundesausschuss) zum Ausdruck, dass eine Voraussage bis zu 10 Jahren nicht möglich ist. Es gibt dazu kein Ziel und keinen Plan. Der demographische Wandel bringt die Personaldiskussion verstärkt in den Vordergrund. Es wurde auch auf die Bertelsmann-Studie eingegangen, Krankenhäuser in Deutschland deutlich und spürbar zu reduzieren. Wir brauchen die flächendeckende medizinische Grundversorgung in Deutschland. Große Krankenhäuser müssen ganz einfach eine Menge an OP’s machen, die sich dann in höherer Qualität äußern, dagegen soll die Mindestmenge an OP’s in kleineren Gesundheitseinrichtungen reduziert werden.

Dr. Gerald Gaß (Präsident, Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.) brachte zum Ausdruck, dass ein geordneter Strukturwandel im Gesundheitswesen gebraucht wird. Die Veränderungen müssen durch die Politik verantwortet werden. Es wird ein Leitbild gefordert, wie eine gesundheitliche Gesamtversorgung durchgeführt werden kann.

Der Personalmangel steht im Fokus für eine flächendeckende Grundversorgung, die Digitalisierung muss vorangetrieben werden und es ist nicht notwendig dass kleinere Krankenhäuser alle Fachrichtungen anbieten und operieren. Komplexe Versorgung ja, sie ist aber nicht in allen Regionen in Deutschland möglich. Ein Zukunftsmodell ist, wegen der angedachten Reduzierung der Krankenhäuser, mehr in Ambulanzen zu investieren. Deutsche Krankenhäuser sind leistungsfähig bei guter Qualität und engagierten Mitarbeitern. Unsere Krankenhäuser in Deutschland sollten sich zunehmend mit anderen Ländern in Europa vergleichen. Unsere Versorgung ist sehr gut, wir sind aber nicht mehr in einigen Versorgungspunkten an Position 1.

Deutschlands Universitätskliniken haben eine recht gute finanzielle Versorgung, Krankenhäuser hingegen haben diese Mittel nicht, so Prof. Dr. Kurt Marquardt (Beauftragter des UKGM, Standort Gießen und Marburg).

„Entwicklung und Regulation des Medizinproduktemarktes“ - femak im Dialog

Thomas Gallmann (Geschäftsführer, Logistik-Service-Neubrandenburg GmbH) stieg gemeinsam mit den Diskutanten sofort in die Diskussion einer hoch aktuellen Thematik ein: Wird die Medical Device Regulation die Liefersituation von Medizinprodukten 2020 verschärfen?

Medical Device Regulation – MDR. Einige Lieferanten und Gesundheitseinrichtungen beschäftigen sich mit den Auswirkungen nicht ausreichend und sind derzeit mit der Umsetzung überfordert. Es geht hierbei auch um eine neue Zertifizierung von allen sich im Markt befindlichen Medizinprodukten. Zu wenige bisher benannte Stellen ("notified bodies“) sorgen für Verzögerungen bei den Neuzulassungen, die in ihrer technischen Dokumentation deutlich aufwendiger sind, als die bisherigen MDD’s. Mögliche Lieferschwierigkeiten sind vorprogrammiert. Zudem nutzten Hersteller die MDR auch zur Sortimentsstraffung. Der Klinik- Einkauf muss sich darauf vorbereiten.

Positive Aspekte der Umsetzung der MDR sind schärfere Prüf- und Zulassungsverfahren. Tiefer und intensiver werden Produkte analysiert, woraus eine höhere Patientensicherheit resultiert.

Der Brexit würde eine verlängerte Lieferzeiten mit sich bringen, aber voraussichtlichen keinen Lieferabriss medizinischer Produkte darstellen. Der Einkauf sollte stärker mit seiner jeweiligen Einkaufsgemeinschaft zusammenarbeiten und etwaige Veränderungen erfragen.

Der 11. Beschaffungskongress war an beiden Konferenztagen in der Auswahl der Themen wie gewohnt sehr vielseitig. Nur Veränderungen bringen das Gesundheitswesen voran, es muss aber bezahlbar sein und bleiben. Wenn viele denken, dass das eine oder andere vorbei geht kann ich nur sagen: vieles fängt jetzt erst an!

Einen herzlichen Dank an Wegweiser – Media & Conferences GmbH Berlin und auf ein Wiedersehen 2020 in Berlin, Hotel de Rome.

Jürgen Geißler


Wegweiser und femak e.V. in Kooperation beim 11. Beschaffungskongress derKrankenhäuser Berlin 2019

Begrüßung und Eröffnungsplenum

20 Eroeffung HP  21 Begrung Dr Klaus von Dohnanyi HP
Dr. Klaus von Dohnanyi(Beiratsvorsitzender, Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin)

02 Teilnehmer
  Eröffnungsplenum
03 Prof K M Einhaupl HP
 Prof. Dr. Karl Marx Einhäupl
 Vorstandsvorsitzender,  Carrité - Universitätsmedizin Berlin
04 Schaefer HP

05 Norbert Ruch HP  06 Olaf Sokol HP
Adelheid Jacobs-Schäfer (Generalbevollmächtigte, Geschäftsführerin Sana Kliniken AG)
Norbert Ruch (Leiter Einkauf und Logistik, Marien-Hospital Euskirchen GmbH, Bundesvorsitzender femak e.V.)
Olaf Sokol (Abteilungsleiter Wirtschaft und Versorgung, Pleißental-Klinik GmbH, und femak e.V.)
07 Schaefer Prof Goldschmidt HP
Adelheid Jacobs-Schäfer und Prof. Dr. Andreas J. W. Goldschmidt, (Geschäftsführender Leiter des International Health Care Management Instituts (IHCI), Vorstandsvorsitzender des interdisziplinären Zentrums für Gesundheitsökonomie (ZfG) der Universität Trier)

08 Pausengespraech HP
Pausengespräche zwischen den Fachforen

25 Thomas Gallmann HP

09 femak im Dialog HP  10 Workshop HP
Thomas Gallmann (Geschäftsführer, Logistik-Service-Neubrandenburg, und femak e.V.)
Martin Merkel (Senior Berater MEDIIO GmbH, und femak) Katja Winkels zur Strassen (Business Consultant, Prospitalia GmbH)
Karsten Juchert (Leiter Zentraleinkauf, Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH) Dr. Andrea Sauter (Senior Associate, Taylor Wessing Rechtsanwälte)


In den Pausen bot sich den Besuchern die Gelegenheit bei den ausstellenden Unternehmen sich über neue Trends zu informieren.

12 Industrie HP  11 Pause Sitex HP

15 Pause S Krojer HP  13 Workshop HP

14 Industrie HP  16 Pausengespraech HP


 Wir sagen herzlich Danke für die sehr gute Organisation und Durchführung des 11. Beschafferkongresses 2019.Herzlichen Dank an Oliver Lorenz und den vielen Helfern in seinem Team, die maßgeblich zum Gelingen des Kongresses beigetragen haben.

Bilder Jürgen Geißler, femak 2019

Review - femak 36. Bundesfachtagung 2018 in Rotenburg a.d. Fulda - Göbel's Hotel Rodenberg

 Goebels Hotel

Fachverband für Einkäufer, Materalwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus - femak e.V.

„Der Einkauf als Schnittstellenmanagement“ im Krankenhaus – war das zentrale Thema unserer 36. Bundesfachtagung

Die Schnittstellen des Einkaufs sind vielseitig. Abgesehen von den externen (Lieferanten, Dienstleister, Einkaufsgemeinschaften) hat er ständig mit den anderen beteiligten Leistungserbringern im Krankenhaus zu tun. Die Pflege, die Hygiene, die Arbeitssicherheit um nur einige zu nennen. In vielen Gesundheitseinrichtungen ist der Beschaffungsprozess inzwischen digitalisiert, doch viele Kliniken hinken der Entwicklung hinterher. Es besteht zum Teil großer Nachholbedarf in den Gesundheitseinrichtungen.

Die veränderten politischen Rahmenbedingungen und Strukturen zwingen die Krankenhäuser und somit auch den Einkauf, die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Digitalisierung ist der Weg, nicht das Ziel. Digitalisierung begegnet uns täglich im beruflichen wie privaten Leben, sie hat unwiderrufbar Einzug gehalten und erobert unser gesamtes Umfeld. Für nachfolgende Generationen ist sie schon jetzt eine Selbstverständlichkeit. Professionelles Datenmanagement, gutes Lieferantenmanagement und -straffung, Standardisierung, strategische Partnerschaften sind die basics im Einkauf. Auch soziale B2B-Netzwerke (twitter, XING, Linked in) tragen dazu bei, individualisierte Neuigkeiten, Informationen, Empfehlungen, Meinungen und Anknüpfungspunkte aus dem persönlichen beruflichen Netzwerk zu erhalten und so immer top aktuell informiert zu sein. Das „eigene Informationsmanagement“ bietet dem Einkäufer in einer digitalen, schnelleren und komplexeren Welt die Chance für die Herausforderungen im Beruf gewappnet zu sein. Die Digitalisierung ist unaufhaltsam, sie bietet aber nicht nur Chancen, sondern auch Risiken.

Fazit:Was muss der Einkäufer kennen / wissen / haben / beherrschen?
Prozessdenken - Problemlösungskompetenz -
Datenanalyse - TCO (Total Cost of Ownership) -
Abrechnungsverfahren - Finanzierun -
Verhandlungsgeschick - Medizinisches Wissen -
IT-Wissen - Category Management.

Die fortschreitende Technisierung im Bereich der Medizin zwingt den Einkäufer sich zu informieren, er muss nicht nur den heutigen Standard kennen, sondern versuchen mittelfristig die Entwicklungen vorherzusehen und vorausschauend einzukaufen.

29 Teilnehmer Saal

Tag 1 der Bundesfachtagung war dem Leitthema der Fachtagung gewidmet, aber auch darüber hinaus gehende Themen standen auf der Agenda. Wie gewohnt begleitete eine Industrieausstellung den ersten Tag.

Tag 2 der Bundesfachtagung lehnte sich näher an den Krankenhausalltag an. Vorgestellt wurden praxisnahe Lösungen.

Eine Diskussionsrunde mit Referenten des Tages beendete den Vormittag.

femak, der Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus, bedankt sich bei allen Teilnehmern, den Gästen aus den Krankenhäusern und der Industrie, die die Ausstellung gestalteten.

Herzlichen Dank auch an das Team des Göbel Hotels in Rotenburg a. d. Fulda.

Jürgen Geißler
femak Öffentlichkeitsarbeit


Begrüßung und Eröffnung der 36. Bundesfachtagung

  02 Eroeffnung Ruch
Harald Bender, femak Bundesvorsitzender
Norbert Ruch, femak Bundesvorsitzender
04 Moderator Bruecker  03 Saal Teilnehmer
Moderation Wilhelm Brücker, femak Geschäftsstelle


Referenten der 36. Bundesfachtagung

05 Dr Kollmar
„Kliniken zwischen Digitalisierungsdruck und Sparzwang – Spagat zwischen Strategie und Wirtschaftlichkeit“
Dr. Thorsten Kollmar, MBA

06 Haas
"Was die Digitalisierung alles für Innovation und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen tun kann wird Sie überraschen."

Armin Haas, Geschäftsführer, build'n'break

07 Dr Cornelia Sack
Krankenhauseinkauf aus Sicht der Geschäftsleitung
Dr. Cornelia Sack, Geschäftsführerin, St. Josef Krankenhaus Essen-Werden GmbH

08 Merkel Krojer
Workshop „Schnittstelle IT und Einkauf – Probleme und Lösungen“
Martin Merke, Leiter Zentraler Einkauf, Management und Servicegesellschaft Chemnitz mbH,
Stefan Krojer, Leiter der Abteilung Wirtschaft und Versorgung, St. Marien-Krankenhaus Berlin
09 Schug  10 Janina Fischer
Moderne OP-Logistik mit Fallwagen - "Bedeutung der Materialstammdaten für den Umsetzungserfolg" - Welche Rolle spielt der Einkauf?
Alexander Schug, Gallmann & Schug Consulting - und Managementgesellschaft mbH & Co. KG,
Janina Fischer, Co-Referentin, GS1

11 Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion: EDI-Dienstleister im Vergleich   GHX  - HBS  -  MC

Herbert Güsgen, Dr. Christoph Lutz, Dirk Isenberg, Moderation: Martin Merkel (v.l.n.r.)

12 Andreas Wolf

Fachforum 1: Live Vortrag „MPG konforme Materialdokumentation“
Organisation von Artikelstammdaten, Aufgabenstellung Herstellerbarcodes Mehrfachnutzung der bereits elektronisch erfassten Daten in Folgeprozessen
Gregor Dworzak, Produktmanager, data net solutions GmbH

13 Dworzak
Fachforum 2: Von der Preisbetrachtung zur Kostenbetrachtung – Mehr Wert durch eine ganzheitliche Analyse im OP und auf Station am Isar Klinikum München
Dipl.-Kfm. (Univ.) Andreas Wolf, MaHM, Stv. Verwaltungsleitung,
Isar Kliniken GmbH, München

14 Zusammenfassung
Diskussionsrunde -FAKT IST- Ergebnisse – Zusammenfassung

Janina Fischer, Moderation: Alexander Schug, Herbert Güsgen, Andreas Wolf, Andreas Ranlf (v.l.n.r.)


Geschäftstellenleiter Wilhelm Brücker in Live-Interwiev mit Katrin Krabbe-Zimmermann

30 Impressionen 01  33 Impressionen 04

32 Impressionen 03  35 Impressionen 06

Der Weg in ein neues Leben... Triumphe, Niederlagen, Enttäuschungen, Schmerz, Genugtuung, Einsatz und Wille
Katrin Krabbe-Zimmermann, Welt- und Europameisterin über 100 m, 200 m und in der 4 x 100 m - Staffel, Deutsche Meisterin, Weltsportlerin des Jahres


Impressionen Teilnehmer

15 Teilnehmer 01  16 Teilnehmer 02

18 Teilnehmer 04  17 Teilnehmer 03

19 Teilnehmer 05  20 Teilnehmer 06

21 Teilnehmer 07  22 Teilnehmer 08

24 Teilnehmer 10  25 Teilnehmer 11

26 Teilnehmer 12  27 Teilnehmer 13

29 Teilnehmer 15  37 Impressionen 08

"Staatliche Studienakademie Plauen" (bild rechts)


Impressionen von der begleitenden Industrieausstellung

40 F B I Vergabe  41 F Biotronic

42 F Dickhoff  43 f dmi

44 f epson  45 F Lischka

47 Ronnefeldt Industrie


Impressionen "Kick off"

00 Kick off 02  00 Kick off 01

00 Kick off 07  00 Kick off 06

00 Kick off 05  00 Kick off 04

00 Kick off 03  00 Kick off 10

00 Kick off 09  00 Kick off 08

Bilder femak, 2018

Review - femak 37. Bundesfachtagung 2019 in Rotenburg a.d. Fulda - Göbel's Hotel Rodenberg

 Goebels Hotel

"Einkauf - als Werttreiber für nachhaltigen Unternehmenserfolg"

37. Bundesfachtagung 2019 in Rotenburg a. d. Fulda im Göbel's Hotel Rodenberg


femak hatte zur 37. Bundesfachtagung 2019 nach Rotenburg a. d. Fulda eingeladen. Im Focus stand dabei, welchen Beitrag leistet der Einkauf für den nachhaltigen Unternehmenserfolg und für die strategische Position des Unternehmens?
Schon vor Jahren konnte man Branchen-Veröffentlichungen entnehmen, dass der Einkauf an strategischer Bedeutung gewinnt und damit aber auch unter Erwartungsdruck der Geschäftsleitung gerät.

Zu dieser Thematik hatte femak profilierte Referenten zu einem ausgezeichneten Vortragsprogramm sowie eine breit gefächerte Industrieausstellung eingeladen.
Die Vorträge gaben Anregungen, wie der Wertbeitrag des Einkaufs sinnvoll definiert, gemessen und insbesondere gesteigert werden kann.
Führende Wirtschaftswissenschaftler haben darauf hingewiesen, dass dabei aber nicht vergessen werden darf, dass diese Potenziale nur in funktionaler Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens und in Kooperation mit den Lieferanten zu erreichen sind.
Die besten Lieferanten für ein Unternehmen zu gewinnen, diese abzusichern und mit ihnen die Zukunft weiter zu entwickeln, ist eine wesentliche Aufgabe.

Wohin steuern wir im Gesundheitswesen? Digitalisierung ist für jeden etwas anderes. „Alle müssen Fähigkeiten und Talente entwickeln, um die Digitalisierung voranzutreiben“, so Prof. Dr. Björn Maier in seinem Eröffnungsvortrag.

Adelheid Jakobs-Schäfer äußerte dazu. „Es wird versucht, jetzt aktiv im Gesundheitswesen seitens der Politik die Digitalisierung voranzutreiben und in den Krankenhäusern durchzusetzen.“
Fazit: Darüber hinaus, so Jakobs-Schäfer, beschäftigt uns heute:
Lieferausfälle, Produktsubstitution, Rechnungsklärfälle aber auch die Stammdatenproblematik.
Und damit müssen wir uns beschäftigen:
PpSG (Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz), DRG-Reform, die Regulierung der Notversorgung, Einschnitte bei neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB) und dem "Gemeinsamen Bundesausschuss" (GBA), der Rettung des Budgets.

15 Teilnehmer 2

Das wirft die Frage auf: Überleben unsere Kliniken?
Die fortschreitende Technisierung im Bereich der Medizin zwingt den Einkäufer sich zu informieren, er muss nicht nur den heutigen Standard kennen, sondern versuchen mittelfristig die Entwicklungen vorherzusehen und vorausschauend einzukaufen.

Darüber hinaus ist es femak wieder gelungen, einen prominenten Gast aus dem Sport für ein Live-Interview zu gewinnen. 1992 sicherte sich Dieter Baumann mit seinem spektakulären Schlussspurt Olympia-Gold über 5000 Meter.

Tag 1 der Bundesfachtagung war dem Leitthema der Fachtagung gewidmet, aber auch darüber hinaus gehende Themen standen auf der Agenda. Wie gewohnt begleitete eine Industrieausstellung den ersten Tag.

Tag 2 der Bundesfachtagung lehnte sich näher an den Krankenhausalltag an. Vorgestellt wurden praxisnahe Lösungen.

Eine Diskussionsrunde mit Referenten des Tages beendete den Vormittag.

femak, der Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus, bedankt sich bei allen Teilnehmern, den Gästen aus den Krankenhäusern und der Industrie, die die Ausstellung gestalteten.

Herzlichen Dank auch an das Team des "Göbel's Hotel Rodenberg" in Rotenburg a. d. Fulda.

Jürgen Geißler
femak-Öffentlichkeitsarbeit

Eröffnung der 37. Bundesfachtagung

01 Eroeffnung N Ruch 02 Eroeffnung H Bender
Norbert Ruch, femak Bundesvorsitzender
Harald Bender, femak Bundesvorsitzender

03 Moderation W Bruecker
Moderation Wilhelm Brücker, femak Geschäftsstelle

 Referenten der 37. Bundesfachtagung

04 Vortrag Prof Dr B Maier
Alles agil? Wohin steuern wir in der Gesundheitswirtschaft?      
Prof. Dr. Björn Maier, Studiendekan
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mannheim

05 Vortrag A Jacob Schaefer
Was fehlt uns denn heute? Lieferengpässe bei Medizinprodukten –
Vorsorge und Lösungen für die Patientensicherheit
Adelheid Jakobs-Schäfer, Generalbevollmächtigte Einkauf und Logistik
Sana Kliniken AG, München

06 Vortrag T Bauer V Herbst
EuL 4.0 – „ScanProCare!“ – Ein Barcodescanner für alle Fälle,
ein smarter Einkaufsprozess und viele Konzernvorteile

Tim Bauer, Abteilungsleiter, Einkauf und Logistik 4.0 (EuL 4.0), Prozessoptimierung, Projekte,
Einkaufscontrolling & QM, KRH Klinikum Region Hannover GmbH,
Vanessa Herbst, Einkauf und Logistik 4.0 (EuL 4.0), Einkaufscontrolling und Projektmanagement
KRH Klinikum Region Hannover GmbH

07 Vortrag Dr M Oldhafer
Hilft dem Mitarbeiter im Einkauf Change Management Expertise?
Dr. Martina Oldhafer, MBA, Leitung Change Management
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel

08 Vortrag HealthPitch F Ruch
#HealthPitch - Der 1. femak Start-up Wettbewerb
Moderation: Fabian Ruch, femak

10 HealthPitch 1 J Schumann 10 HealthPitch Stand
Jan Schumann
PLATZ 1
"Hospimatix. Hospital. Automation. Hospimatix steht für Effizienz und mehr Zeit für Menschlichkeit im Krankenhaus. Hospimatix ist die erste Deutsche Offline Sprachsteuerung die sowohl der Pflege als auch dem Patienten den Alltag erleichtert. Der hektische, ineffektive Alltag im Krankenhaus schreit geradezu nach Hilfe. Doppelte Wege, fehlerhafte Kommunikation, ein Anstieg an Servicetätigkeiten und unnötig komplizierte Dokumentation machen den Alltag einer Pflegekraft nicht unbedingt einfacher. Die Pflegekraft verbringt viel Zeit mit Tätigkeiten die entweder nicht in Ihrem Kompetenzbereich liegen oder effizienter erledigt werden könnten.“

09 HealthPitch F Jauer 09 HealthPitch Stand
Felix Jauer
PLATZ 2
"Vor der Gründung der HygNova GmbH war HygNova seit Mitte 2016 ein Forschungsprojekt eines Konsortiums verschiedener Berliner Universitäten. HygNova wurde während der interdisziplinären Entwicklungszeit aufgrund seiner hohen gesellschaftlichen Relevanz und der völlig neuartigen Technologie mit unterschiedlichen europäischen Forschungsprogrammen gefördert. Am 01.08.2017 erfolgte die Ausgründung der HygNova GmbH aus dem universitären Kontext. Seit der Gründung erfolgte die Optimierung der HygNova-Lösungen und die zunehmende Verbreitung der Technologie in medizinischen Einrichtungen. Alle HygNova-Systeme erheben objektiv Hygiene-Kennzahlen und ermöglichen eine nachhaltige, einsparungsrelevante Optimierung von Behandlungsprozessen.“

11 HealthPitch 3 Dr med H Schiffers 11 HealthPitch Stand
Dr. med. Hank Schiffers
PLATZ 3

XOTO ist ein junges Startup, dass die Vorteile von Apps und hygienisch sicherer Medizintechnik zunächst im Bereich der Wunddokumentation und des Materialverbrauchs in hervorragender Weise kombiniert. Das Unternehmen hat zunächst sein Produkt und Dienstleistungen über mehrere Jahre unter anderem in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut Patent geschützt entwickelt und mit Krankenhäusern wie den Asklepios Kliniken getestet. XOTO Technologies wurde dann am 07.01.2019 als Medizinprodukt nach DIN EN ISO 13485 – Version 2016 zertifiziert und zuvor am 28.12.2018 ist es im Bereich Hygiene nach DIN EN ISO 17664 validiert. (Desinfektion der Kamera) Somit ist XOTO Technologies unserer Einschätzung nach, das einzige am Markt verfügbare Werkzeug mit dem alle Anforderungen des BfArM an Apps, die u.a. zur Vermessung von Wunden verwendet werden, in der Medizin erfüllt werden.“

56 Vortrag H Aant Heck
Der qualifizierte Einkäufer braucht...
Harald Aan’t Heck, Leiter Einkauf
Logistik pro homine gGmbH, Wesel

57 Vortrag U Sohn
Stammdatenmanagement – eine Branchenlösung
Udo Sohn, Leiter Strategischer Einkauf IT-Systeme / Lebensmittel / öffentliche Vergabe /
Senioren-& Pflegeeinrichtungen / Energie, P.E.G. eG

63 Vortrag 1 Dr Moesinger
Workshop I - Vergabe aktuell
Dr. Thomas Mösinger, Fachanwalt für Vergaberecht
MBK Legal, Frankfurt

58 Vortrag Dr med G C Zinn
Workshop II - Hygiene ist nicht alles, ohne Hygiene ist alles nichts.
Herausforderungen und Lösungsstrategien der modernen Krankenhaushygiene
Dr. med. Georg-Christian Zinn, Ärztlicher Direktor
Zentrum für Hygiene und Infektionsprävention, Ingelheim

62 1 Teilnehmer
Diskussionsrunde - FAKT IST - Ergebnisse - Zusammenfassung -
Moderation Thomas Gallmann
Felix Jauer, Michael Reiter, Christoph Hirschfeld, Thomas Gallmann, Tim Bauer, Udo Sohn, Jan Schumann (v.l.n.r)


femak Leiter femak Geschäftsstelle Wilhelm Brücker in Live-Interview mit Dieter Baumann

13 D Baumann 14 D Baumann
Prominenter Gast - Dieter Baumann, ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger.
Er ist einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte.

Motivationstrainer und Kabarettist - „Ziele, Zeiten, Zäune“Dieter Baumann zeigt in diesem gedanklichen Rennen wie er sich in seiner Karriere immer wieder aufs Neue motivieren konnte. Er kann erzählen, er kann begeistern, er gibt Beispiele und er macht Lust, neue Dinge anzupacken. „Ziele, Zeiten, Zäune“ wird zur Zauberei. Aber so ist es eben im Leben: Man braucht Ziele, muss über Zäune springen und manchmal muss man im Leben auch zaubern können.


Impressionen Teilnehmer

61 Teilnehmer 60 Teilnehmer

 16 Teilnehmer

18 Teilnehmer 19 Teilnehmer 05

20 Teilnehmer 21 Teilnehmer 07

22 Teilnehmer 17 Teilnehmer

45 Presse 46 Presse

49 Pausengespraeche 48 Pausengespraeche


Impressionen von der begleitenden Industrieausstellung

24 Industrie 23 Industrie

25 Industrie 26 Industrie

27 Industrie 28 Industrie

41 Industrie 44 Industrie

38 Industrie 42 Industrie

43 Industrie 35 Industrie

39 Industrie 40 Industrie

34 Industrie


Impressionen Abendveranstaltung

50 Abendveranstaltung
Oberstleutnant Tobias Terhardt,
Leiter des Heeresmusikkorps in Kassel. Unser Fachverband bedankt sich bei Oberstleutnant Terhardt für die musikalische Umrahmung des Empfangs

51 Abendveranstaltung 52 Abendveranstaltung

53 Abendveranstaltung 54 Abendveranstaltung

55 Abendveranstaltung
Verleihung des femak-Innovationspreises 2019 durch Thomas Gallmann an Franziska Nickl. Ihre Bachelorarbeit im Studiengang Medizintechnik mit dem Titel „Erstellen einer Instandhaltungs- und Investitionsstrategie für medizinische Geräte am Beispiel eines Konzeptes zur Beschaffung von Ultraschalldiagnostikgeräten“, die in Zusammenarbeit der Ostbayrischen Technischen Hochschule in Amberg-Weiden und dem Klinikum Fichtelgebirge entstand, überzeugte die Jury sowohl fachlich als auch durch einen hohen Praxisbezug.


Impressionen "Kick off"

Kick OFF 01 Kick OFF 07

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Bilder, femak, Jürgen Geißler, 2019

Review - femak aktuell 2018 - Gesundheit Nord Bremen



Review - femak aktuell 2018 - Gesundheit Nord Bremen

Regionale Veranstaltungsreihe – femak aktuell 10.10.2018 Gesundheit Nord in Bremen 

Am 10. Oktober beendete die Veranstaltung in Bremen bei der Gesundheit Nord, im Logistik-Center in Bremen, die femak-aktuell Reihe des Jahres 2018. 

Bremen 3

Nach der Begrüßung und Anmoderation durch Dieter Steinmüller, Sprecher femak –Regional, eröffnete Herr Rönsch, Geschäftsbereichsleiter Einkauf & Logistik der Gesundheit Nord gGmbH mit der Vorstellung des Logistik-Centers den Morgen.

Er zeigte, welchen Umfang, welche Bedeutung und welche Ressourcen eine Krankenhausregion wie Bremen hat. Der Zusammenschluss von fünf Kliniken eröffnet eine Vielzahl von Synergien durch Standardisierung und Optimierung der Organisation und der Prozesse. 

Im folgenden Vortrag veranschaulichte Herr Bolte, Geschäftsführer der Gesundheit Nord Dienstleistungen GmbH, dass das Logistik-Center nicht nur Lagerhaltung und Logistik, sondern auch die Versorgung mit Wäschereiartikeln und Wischbezügen sicherstellt, bzw. derzeit plant oder umsetzt.

In seinem Vortrag über den Aufbau einer Modulversorgung bei einem Neubau, aber auch bei bestehenden Lagerhaltungen, zeigte Herr Dieck einen mittlerweile papierlosen Ablauf. Von der Anforderung bis zur Auslieferung, ohne Medienbruch und Zeitverluste, wird eine nachhaltige und zeitgerechte Versorgung sichergestellt.

  Nach der Mittagspause referierte Herr Busch, Fa. Uzuner Consulting, Bremen, über die Notwendigkeit von Kennzahlen im Einkauf. Ohne ständige Pflege und Aktualisierung ist keine fehlerlose Steuerung möglich.

Nach den Vorträgen, die in „Hellmann-Academie“ stattfanden, fuhren die Teilnehmer zum Zentrallager der Gesundheit Nord, welches sich in einem Gewerbegebiet befindet.

Die Lagermöglichkeiten sind ausreichend groß, um eine Versorgung mit Medicalprodukten, Büro- und Wirtschaftsbedarf, Wäsche und Reinigung zu gewährleisten.

  Die Planung verschiedener femak-Veranstaltungen für 2019 läuft, verschieden Termine, wie z.B. die Bundesfachtagung stehen bereits. Bitte informieren Sie sich über Termine, Veranstaltungsorte und Inhalte auf unserer Homepage www.femak.de 

Wir würden uns freuen, Sie an einem der kommenden Termine wieder zu sehen. Wenn Sie ein interessantes Thema aus der Praxis anderen Kollegen vorstellen möchten, oder einfach nur Gastgeber für eine Veranstaltung sein möchten, wenden Sie sich an uns. Das Team des Arbeitskreises „Regional“, Achim de Vries, Robert Günthner, Harald Bender und Dieter Steinmüller (Sprecher), sind offen für Ihre Anregungen! 

Last but not least, bedanken wir uns bei unseren Gastgebern, Herrn Rönsch, Geschäftsbereichsleiter Einkauf & Logistik der Gesundheit Nord gGmbH, sowie Herrn Dieck, Leiter Projektmanagement des Logistikers „Hellmann“, Dienstleister für die Gesundheit Nord.

Wir bedanken uns bei den Gastgebern und Referenten.

Harald Bender, Dieter Steinmüller

Impressionen

Bremen 2   Bremen 7

Bremen 5  Bremen 4

Bremen 6  Bremen 1

Bilder femak 2018

Review - femak aktuell 2018 - Köln


Review - femak aktuell 2018 - Köln
Alte Probleme, neue Lösungen am 27. Juni 2018 in Köln

Herr Zellmann von der Firma Standard-Systeme ergänzte die Reihe der browserunterstützten Softwareanbieter im Bereich des e-procurements. Der Schwerpunkt seiner Software („Sensano“) liegt im Bereich der Lebensmittel. Sein System ist diesbezüglich sowohl in „Eigenregie“ (Preise und Artikel werden vom jeweiligen Kunden bestimmt) als auch in „Fremdregie“ (Preise und Artikel werden von Standard-Systeme vorgegeben) nutzbar und ist in allen Belangen flexibel, liefert sämtliche Daten bzgl. Lebensmittelanforderungsprofile.

Koeln 02

Den letzten Vortrag am Vormittag wurde von Herrn Dworzak von der Firma Data net Solution (auch bekannt unter „Amondis“) vorgenommen. Auch hier wurden die Abläufe in der Materialwirtschaft beleuchtet und Möglichkeiten der Nutzung seiner Programme zur Effizienzsteigerung aufgezeigt. Ein Schwerpunkt dieser Software besteht in der Inhouse-Logistik eines Krankenhauses. Ebenso profitieren Finanzwesen, Controlling und Logistik vom Know-how seiner Firma.

Während der Mittagspause gab es die Möglichkeit, die Tätigkeitsschwerpunkte der Fa. GS 1 im „experience center“ anhand von diversen Praxisbeispielen zu erkunden.

Die Schwerpunkte von GS1 liegen in der Produktentwicklung, Begleitung von bestehende Projekten für die Industrie, dem Pharmabereich und dem Klinikbereich. Prof. Dr. G. Knichwitz von der Sana Klinik in Köln Braunsfeld verdeutliche den Teilnehmern die Wichtigkeit des Themas Hygiene. Im Rahmen seines Hygieneprojekts/-netzwerks in der Region (Krankenhäuser, Altenheime, Pflegeeinrichtungen) brachte er viele Beispiele und Statistiken, wie man Keime und Bakterien in den Griff bekommen kann. Den Einkäufern vermittelte er in einem sehr kurzweiligen Vortrag einige für den Einkauf wichtige Grundregeln.

Herr Bolze von der Firma Dr. Schumacher stellt sein Konzept „Hygienearchitekt“ (Produktpalette mit 3 Farben für 3 versch. Einsatzbereiche) vor.
Das Ziel dieses Konzeptes soll es sein, weniger Produkte gezielt und einfach einzusetzen.

Herr de Vries bedankte sich zum Abschluss der Veranstaltung für die kurzweiligen Vorträge, die durch rege Diskussionsbeiträge lebendig und praxisnah verinnerlicht werden konnten. Ebenso würde es ihn sehr freuen, wenn die anwesenden Teilnehmer, die noch kein femak-Mitglied sind, die Arbeit der femak durch eine Mitgliedschaft oder auch durch ehrenamtliche Mitarbeit stärken würden.

Achim de Vries

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Bilder femak 2018

Review - femak aktuell 2018 - Marktredwitz - Der Klinikeinkauf im Wandel


Review - femak aktuell 2018 - Marktredwitz
Der Klinikeinkauf im Wandel

femak hatte zur Einkäufertagung „Der Klinikeinkauf 2018 im Wandel“ nach Marktredwitz eingeladen. Die Veranstaltung fand im Klinikum Fichtelgebirge und bei der Firma CeramTec in Marktredwitz (Bayern) statt.

Der Geschäftsführer des Klinikums und femak-Bundesvorsitzende Harald Bender begrüßten die Teilnehmer der ausgebuchten Tagung und übergaben die Leitung der Regionalveranstaltung an Robert Günthner, Organisator und Moderator.

Im ersten Vortrag „Die digitale Rechnungsverarbeitung – Pflicht ab 2020“ führte Herr Wolfgang Swonke, Geschäftsführer der Firma Aequitixx auf die Möglichkeiten der elektronischen Rechnungsbearbeitung ein. Laut e-Rechnungsgesetz vom 4. April 2017 sind alle öffentlichen Auftraggeber und deren Lieferanten verpflichtet, ab 2020 strukturierte elektronische Rechnungen entgegenzunehmen und gesetzeskonform zu archivieren.
01 Koeln HP
Rechnungen werden entweder elektronisch vom Lieferanten geliefert oder im PDF-Format gescannt (einfacher Scanvorgang). Eine effiziente Rechnungsbearbeitung und vollständige Transparenz ermöglicht eine spezielle Software, die bereits in der Praxis in Programm von SAP, Agfa oder Amor umgesetzt wurde.

Mit der digitalen Rechnungsverarbeitung gelangt Transparenz in den gesamten Krankenhauseinkauf, wodurch auch der Sachmitteleinkauf auswertbar wird. Alle abgerechneten Produkte und Dienstleistungen – auch jene ohne angelegte Stammdatensätze im Materialwirtschaftssystem – können analysiert und deren Beschaffungsentscheidungen effizient gesteuert werden. So können Rechnungen nicht nur effizienter und schneller bearbeitet werden, sondern es können sich auch Einsparungen für bisher nicht berücksichtigte Einkaufsvolumen ergeben.  

Im 2. Vortrag referierte Herr Dr. Thomas Mösinger, Fachanwalt für Vergaberecht, Firma MBK Legal Frankfurt/Bamberg, zum Thema „Vergabe aktuell: Grundlagen und Gesetzesvorgaben“ – was muss der Einkäufer im Krankenhaus auf jeden Fall beachten?

Die neue Vergabeverordnung im Bereich der Unterschwellenvergabe (UvGO) und Oberschwellenvergabe (VgV) bringt eine deutliche Veränderung mit sich.

06 Koeln HP

Aufträge bei Liefer,- und Dienstleistungen, die einen Gesamtbetrag von 221.000 € (netto) überschreiten, müssen europaweit ausgeschrieben werden. (Bauleistungen ab 5.548.000 €). Die UvGo – Unterschwellenvergabeverordnung muss unterhalb der Schwellenwerte der EU – ebenfalls umgesetzt werden. Hier gibt es länderspezifisch unterschiedliche Ansätze, in Bayern ab 50.000 €.

Während einer regen Diskussion mit den Teilnehmern und sehr praxisnahen Beispielen ist deutlich geworden, wie wichtig die Beachtung der Vergaberichtlinie ist. Im Besonderen ist die erschöpfende Erstellung eines Leistungsverzeichnisses hervorgehoben worden.

Fehler bei der Schätzung des Auftragswertes oder eine nicht genaue Beschreibung führen in der Praxis am häufigsten zu Rügen und Strafverfahren.

Zu allem Übel muss auch die elektronische Vergabepflicht ab dem 19.10.2018 umgesetzt werden. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Lieferanten im EU-weiten Vergabeverfahren - von der Bekanntmachung bis zur Zuschlagserteilung – erfolgt dann in elektronischer Form.

Bei nicht ordnungsgemäßen Ausschreibungen drohen enorme Strafzahlungen, zusätzlicher Aufwand bzw. zusätzliche Zeitverzögerungen und auch Rückforderung von Fördergeldern. Herr Dr. Mösinger regt daher an, eine interne Vergabestelle zu schaffen, sinnvoller Weise angesiedelt am/im Einkauf. Durch die äußerst komplexen Vorgaben wäre dies unvermeidbar, juristische Beratung ebenfalls mehr als sinnvoll. 

Nach kurzer Mittagspause wurden die Fachteilnehmer per Shuttlebus zur Betriebsbesichtigung der Firma CeramTec geführt.

  Die Fairma CeramTec entwickelt und fertigt Produkte für fast jeden Lebens-, Arbeits- und Technologiebereich aus einem der faszinierendsten Werkstoffe unserer Zeit: der Hochleistungskeramik. Die Anwendungen erstrecken sich von keramischen Komponenten für künstliche Hüftgelenke über Dicht- und Regelschreiben in Sanitärarmaturen, Schneidplatten zur Metallbearbeitung, Träger für elektronische Schaltungen, Geräte- u. Maschinenelemente, Sicherungsbauteile usw. Mit 450 Mio. € Umsatz und weltweit mehr als 3.600 Mitarbeitern ist CeramTec ein weltweit führender Hersteller von Hochleistungskeramik. Der Schwerpunkt der Betriebsbesichtigung lag auf der Medizintechnik und der Herstellung von keramischen Teilen für die künstlichen Hüftgelenke namhafter Hersteller. Alle Besucher waren erstaunt, wie aufwändig die Herstellung von Hochleistungskeramik ist.

Resümee: Ein zwar anstrengender, aber überaus informativer und interessanter femak-Tag! Die Vorträge der beiden Referenten werden allen Teilnehmer gerne auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

femak-Bundesvorsitzender Harald Bender verabschiedete die Teilnehmer und wünschte allen eine gute Heimfahrt.

Robert Guenthner

Impressionen

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Review - femak aktuell 2018 - Neubrandenburg - Roadshow eVergabe-Countdown im Dietrich Bonhoeffer Klinikum


Review "Roadshow eVergabe-Countdown" 2018
Tour 3 vom 27.09.2018 im Dietrich Bonhoeffer Klinikum in Neubrandenburg 


Am 27.09.2018 begrüßte Annett Stubbe als femak Regionalvorsitzende Nord des Fachverbandes für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus e.V. (femak) und Hauptbereichsleiterin Einkauf / Materialwirtschaft des Dietrich Bonhoeffer Klinikums die Teilnehmer der "Roadshow eVergabe-Countdown" in Neubrandenburg.

So waren Einkaufsverantwortliche aus der Universität Greifswald, dem Kreiskrankenhaus Wolgast und Demmin, dem Klinikum Südstadt Rostock und dem Dietrich Bonhoeffer Klinikum Neubrandenburg, sowie ortsansässige Planungsbüros für Bauleistungen vertreten.

Thema der Veranstaltung war die Einführung der elektronischen EU - Auftragsvergabe öffentlicher Auftraggeber für Lieferungen und Leistungen, sowie Bauleistungen ab 19.10.2018.
Was der Klinik – Einkäufer zu beachten hat, welche Rechtsgrundlagen anzuwenden sind und Chancen sich bieten erläuterte die Referentin Dr. Jenny Mehlitz, Fachanwältin für Vergaberecht als Local Partnerin der GSK Stockmann Berlin.
Sie führte die Teilnehmer mit fundierten Fachkenntnissen und Humor durch die Paragraphen des neuen Vergaberechts nach der Unterschwellen- und Oberschwellenverordnung, sowie der Verdingungsordnung für Bauleistungen. Die Fragen der Teilnehmer zur Anwendung der elektronischen Signatur, zu den Kommunikations- und Dokumentationspflichten und den Übergangsfristen beantwortete Dr. Mehlitz zur vollsten Zufriedenheit der Teilnehmer.
Die praktische Anwendung des neuen Vergaberechts stellte Friedemann Kühn, Leiter des Geschäftsbereiches B_I eVergabe der Firma B_I MEDIEN GmbH Kiel vor. Anhand von Fallbeispielen zeigte er die erfolgreiche und komfortable Einführung und Umsetzung der Vergabevorschriften zur elektronischen Auftragsvergabe, sowie die Funktionsweise der elektronischen Ausschreibungsplattform der Firma B_I MEDIEN GmbH.

Die Präsentation überzeugte ganz nach deren Motto:

„Einfach.Elektronisch.Ausschreiben.“

Während der Veranstaltung fand eine lebhafte Diskussion über die technischen Herausforderungen bei der Anwendung von Ausschreibungsplattformen statt. Ein herzliches Dankeschön an die Referenten und an alle Teilnehmer für eine rundum gelungene Veranstaltung!

Annett Stubbe

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Review - femak aktuell 2019 - "Aktuelles Vergaberecht in der Praxis für Liefer- und Dienstleistungen"



Review femak aktuell – am 22.10.2019 in Frankfurt am Main "Aktuelles Vergaberecht in der Praxis für Liefer- und Dienstleistungen"

femak hatte zur Einkäufertagung „Aktuelles Vergaberecht in der Praxis für Liefer- u. Dienstleistungen“ nach Frankfurt eingeladen. Die Veranstaltung fand im Hotel Krankenhaus Nordwest statt. Nach kurzer Begrüßung durch den Bundesvorsitzenden Harald Bender und unter der Moderation von femak-Mitglied Robert Günthner, der die Organisation des Seminars übernommen hatte, begann die ausgebuchte Veranstaltung.

Dr. Thomas Mösinger, Fachanwalt für Vergaberecht, MBK Legal PartmbB Frankfurt a.M. – ein ausgewiesener Experte im Vergabewesen - referierte zum Thema aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung. Leistungsbeschreibung – Grundsatz der produktneutralen Ausschreibung/Ausnahmen, Wertung, formelle Angebotsprüfung, Zuschlag, Dokumentation, und Rechtsschutz wurden mit zahlreichen Beispielen belegt, Rechtsentscheidungen diskutiert.

Trotz des trockenen und schwierigen Themas gab es rege Diskussion mit den Teilnehmern. Dr. Mösinger erzeugte durch seine ruhige, seriöse, aber auch spontane und humorvolle Art den einen oder anderen Lacher im Publikum. Im weiteren Vortrag wurde deutlich, wie wichtig die Beachtung der Vergaberichtlinie und die entsprechende Dokumentation (Vergabeakte) ist. Eine erschöpfende Erstellung eines Leistungsverzeichnisses ist die Grundlage einer guten Ausschreibung. Herr Dr. Mösinger erwies sich dabei als äußerst kompetenter Vergabespezialist.

Fehler bei der Schätzung des Auftragswertes oder eine nicht genaue Beschreibung führen in der Praxis am häufigsten zu Rügen und Strafverfahren.

Bei nicht ordnungsgemäß durchgeführten Ausschreibungen können mittlerweile enorme Strafzahlungen drohen, abgesehen von zusätzlichem Aufwand bzw. zusätzlichen Zeitverzögerungen und auch Rückforderung von Fördergeldern. Durch die äußerst komplexen Vorgaben wäre die Einrichtung einer internen Vergabestelle unvermeidbar, juristische Beratung ebenfalls mehr als sinnvoll. Gerne bietet er seine Dienste an.

Eine gelungene femak-Veranstaltung fand dann gegen 16.00 Uhr ihr Ende. Das Thema Vergaberecht wird die Einkäufer weiter beschäftigen. femak möchte dazu einen Beitrag liefern und in weiteren Veranstaltungen vorsehen.

Robert Günthner

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Vergabe 03

Review - femak aktuell 2019 - Alzenau - „Was kann der Einkauf tun?“

logo femak   SIGNUS 03 Logo cmyk

Veranstaltungsreihe "femak aktuell" am 04.06.2019 - Firma Signus

Zukunftsweisend – vorausschauend – „Was kann der Einkauf tun?“

Herr Siedler, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Signus Medizintechnik GmbH begrüßte als „Hausherr“ die anwesenden Teilnehmer der sehr gut besuchten Veranstaltung. Unklare Vorgaben seitens der Regierung, Mehraufwand für administrative Tätigkeiten (MDR, Digitalisierung, Zulassungsfristen für Medizinprodukte usw.) und ein unattraktiver Markt in Deutschland (Preise auf niedrigstem Niveau) führen zu einem Verkauf der Medizintechnik bzw. zu einem Verlassen des deutschen Marktes. Signus stellt sich den Anforderungen aufgrund Ihrer Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und deren Familien, ebenso für Ihre Kunden.

Anschließend begrüßte Harald Bender, femak Bundesvorsitzender, als Veranstalter die Gäste.

MDR - Medical Device Regulations - was kommt auf uns zu? Dieses Thema wurde von Susanne Siedler, Geschäftsleitung der Firma Signus, sehr eindrucksvoll ausgeführt. Signus hat sich intensiv und rechtzeitig mit den neuen Regularien auseinandergesetzt und Ihre Produkte bereits heute „gesichert“. Sie warten lediglich auf die Genehmigung der zugewiesenen Regulierungsbehörde. Trotz des relativ trockenen Themas konnte Susanne Siedler die Zuhörer fesseln und als Expertin ihr Wissen an die Anwesenden mit praktischen Beispielen weitergeben. Steigende Preise aufgrund fehlender Materialien sind automatisch Folge der neuen Regularien.

In seinem Bericht „E-Rechnung, die Zeit drängt!“ verwies Herbert Guesgen, Vertriebsleiter der Pagero HBS GmbH, auf die nahende digitale Rechnungsbearbeitung hin. Wer sich jetzt mit diesem Thema noch nicht beschäftigt hat, wird eine rechtzeitige Umsetzung bis Anfang 2020 nicht mehr schaffen. Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten und führt auch zu erheblichen Veränderungen der Prozesse. Personaleinsparungen dürften damit ebenfalls umzusetzen sein.

„Die Zusammenarbeit OP und Einkauf aus Sicht einer OP-Leitung“ gestaltete Antje Scheer, OP-Schwester in Berlin, DGF Geschäftsstellenleitung, sehr einfühlsam und mit vielen praktischen Beispielen und Anregungen.

„EDI – was ich schon immer wissen wollte/sollte“ war das Thema nach dem Mittagessen. Uwe Siedler, Signus IT, hat seine Erfahrungen schon bei einigen namhaften Firmen eingebracht, nun setzt er sein Wissen bei Signus ein. Er machte deutlich, dass ein fehlerfreier und sicherer Datenaustausch zwischen Partnern durch EDI möglich wird und, unter der Voraussetzung, dass notwendige Standards für Daten eingehalten werden, nicht unerhebliche Kosten eingespart werden können. Auch die Umwelt wird durch den verminderten Einsatz von Papier geschont und Prozesszeiten werden deutlich reduziert.

Anschließend wurde eine Produktionsbesichtigung bei der Firma ProCon, Spezialist in der Wirbelsäulentechnologie, angeboten, die viele der Teilnehmer nutzten. Wie aufwändig die Herstellung von Schrauben, Platten, Cages usw. sein kann, zeigte Herr Stefan Volz, Geschäftsführer der ProCon GmbH, auf und beendete damit die kurzweilige Veranstaltung.

Insgesamt eine kurzweilige und sehr interessante femak-Veranstaltung, die die Einkäufer im Krankenhaus nachdenklich machte und konkret auf zukünftige Schwierigkeiten hinwies.

Bedanken möchten wir uns bei Simone Stähler, Marketing Manager Communication & Events bei Signus für die perfekt vorbereiteten Rahmenbedingungen der Veranstaltung.

Harald Bender, Robert Günthner
femak

 Impressionen

01 Herr Siedler Herr Siedler, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Signus Medizintechnik GmbH 02 Frau Siedler  03 Herr Gsken
Susanne Siedler,  Herbert Guesgen

04 Frau Scheer  05 Herr H Siedler
Antje Scheer, Hagen Siedler
06 Teilnehmer
Teilnehmer der Regionalveranstaltung

07 networking1  08 networking3
Networking

Review - femak aktuell 2019 - Ludwigshafen am Rhein

"femak aktuell" - Ludwigshafen am Rhein am 16.10.2019

femak war im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „femak-aktuell“ zu Gast bei Firma Asensus GmbH in Ludwigshafen. Asensus beschäftigt sich mit der Lagerung und Logistik, vor allem von Medizinprodukten für Krankenhäuser. Wenn auch ungewöhnlich, dennoch zur Thematik passend, fanden die Vorträge in Lagerbereich zwischen den Hochregalen statt.

Nachdem Harald Bender, femak Bundesvorsitzender, die Teilnehmer begrüßt hatte, gab Alexander Schug, Geschäftsführer Asensus GmbH, einen kurzen Überblick über das Unternehmen. Anschließend eröffnete Wolfgang Swonke, Geschäftsführer der aequitixx GmbH, die Vortragsreihe. Aequitixx ist Anbieter von Software zur digitalen Rechnungsbearbeitung. Die gesetzlichen Vorgaben, wer ist ab wann eigentlich verpflichtet, digitale Rechnungen auszustellen bzw. anzunehmen bargen für manchen Teilnehmer Neuigkeiten in sich. Dennoch gibt es wohl noch etliche Unschärfen in den unterschiedlichen Vorschriften.

Den zweiten Beitrag lieferte Dr. Anton Eckle, Prokurist bei Hartmann AG, unter der Überschrift MDR – Was kann auf den Einkauf zukommen. Die Umsetzung der EU-Richtlinie MDR (Medical Device Regulation), die die aktuelle Medizinprodukterichtlinie (93/42/EWG) sowie die Richtlinie über aktive implantierbare medizinische Geräte (90/385/EWG) ersetzt, ist seit dem 25.05.2017 in Kraft getreten. Doch ist zu erwarten, dass auf Grund des Umstandes, dass es bis dato zu wenig benannte Stellen gibt, viele Hersteller ihre Produkte nicht rechtzeitig rezertifiziert bekommen. D.h. Krankenhäuser müssen damit rechnen, dass diverse Medizinprodukte ganz oder für eine gewisse Zeit vom Markt verschwinden. Des Weiteren ist sicher, dass Lieferanten ihre Kosten für die Rezertifizierung auf die Produkte umlegen, es wird also zu Preissteigerungen kommen. Wie hoch? Eine pauschale Aussage dazu gibt es nicht.

Nach einer kurzen Kaffeepause trugen Herbert Güsken, Pagero HBS GmbH, und Thomas Drebing, AGFA Healthcare, ihre Ausführungen zum Thema Scannerbasierte Wareneingangserfassung mit Chargeninformation vor. Beide Unternehmen können diese Anforderung erfüllen, allerdings war das gemeinsame Credo: richtige Stammdaten sind alles - ohne sie ist alles nichts!

In der Mittagspause hatten die Teilnehmer auch Gelegenheit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und Diskussion mit den Referenten und Teilnehmern.

Vor der Besichtigung und den dazugehörigen Erklärungen wie Warenein- und Ausgang stattfindet, Buchungen vorgenommen werden usw. zeigte Alexander Schug, was Asensus unter moderner Krankenhauslogistik heute versteht und wo die Reise in Zukunft hingeht. Mehr Automation und noch mehr Digitalisierung der Prozesse sind in naher Zukunft zu erwarten.

Harald Bender



07 Bender Schug  01 Alexander Schug
H. Bender und A. Schug

02 Herbert Guesken  04 Dr Anton Eckle
H. Güsgen, Dr. A. Eckle

05 Wolfgang Swonke  06 Alexander Schug
W. Swonke, A. Schug

08 Gaeste  03 Mittagessen
Gäste

Review - femak aktuell 2019 - St. Ingbert - Einkäufertagung mit dem VKD

Review - Einkäufertagung St. Ingbert am 23. Mai 2019 im Festo Lernzentrum Saar GmbH



Am 23.05.2019 waren zahlreiche Interessierte zur gemeinsamen Einkäufertagung, veranstaltet vom VKD (Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland) und femak e.V. nach St. Ingbert (Lernzentrum der Festo AG) ins Saarland gekommen.

Nach der Begrüßung durch Thorsten Eich, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses St. Ingbert GmbH, und Harald Bender, Bundesvorsitzender femak e.V. eröffnete Florian Wiethoff, Geschäftsführer der Braintower Technologies GmbH, die Vortragsreihe. Er berichtete, dass nicht nur Banken sondern in wenigen Jahren auch Krankenhäuser ihre Daten in einer Cloud speichern werden müssen, was für viele wegen des Datenschutzes noch nicht vorstellbar ist.

6 Networking

Patrick Dörr, Leiter Vertrieb Stadtwerke St. Ingbert und Andreas Hoyer, Kaufmännischer Direktor des Bildungszentrum Licht im OSRAM Competence-Center Saarbrücken, brachten Licht in das Thema „Einsparmöglichkeiten durch den Einsatz von LED-Leuchten“, ein Vortrag, der nicht nur wegen seiner Lebhaftigkeit vielen lange in Erinnerung bleiben wird. Auch im Krankenhaussektor sind viele Innovationen auf dem Weg in die Krankenhäuser.

„Agiles Sterilgutmanagement“ war der Vortrag von Massimo Fiamma, Leiter Beratung Sterilog GmbH (Aesculap AG) betitelt. Outsourcing der Aufbereitung, ein hoher Anteil an Digitalisierung und vorausgehende Prozessoptimierung waren wichtige Stichworte. Auch ein Blick über den Tellerrand ins Nachbarland Dänemark warf er, wo inzwischen in Zentren fast 100% automatisierte Aufbereitungs- und Sterilisationsprozesse laufen.

Nach der Mittagspause, in der die Gelegenheit zum Networking rege genutzt wurde, berichtete Thomas Hermandung, Prospitalia GmbH, über eine Software namens h-trak, die von der Prospitalia angeboten wird. Hier werden operative Prozesse aus dem Bereich Einkauf (Konsilager, Barcode-Erfassung, Kosten- und Erlöscontrolling) digital erfasst und ausgewertet.

Leider musste der letzte Vortrag von Torsten Grätz, Vamed Health Project GmbH, Berlin wegen technischen Problemen des Flugzeuges ausfallen.

Trotzdem, alles in allem, nach Meinung der Teilnehmer, eine abwechslungsreiche und interessante Einkäufertagung, die sicherlich auch wieder im nächsten Jahr stattfinden wird.

Harald Bender
Bundesvorsitzender


1 Harald Bender  5 Thorsten Eich

2 Florian Wiethoff
Harald Bender, Thorsten Eich und Florian Wiethoff

3 Patrick Doerr und Andreas Hoyer  4 Thomas Hermanndung
Patrick Dörr und Andreas Hoyer, Thomas Hermanndung

Review - femak Symposium 2018 - UNI Klinikum Düsseldorf - Einkauf digital

femak Symposium 2018 - UNI Klinikum Düsseldorf
Einkauf digital


01 Begruessung Ruch
Begrüßung durch Norbert Ruch, Bundesvorsitzender femak

02 Begruessung Klein
Begrüßung durch Thomas Klein, Dezernent, UNI-Düsseldorf

03 Moderation Bruecker
Moderation Wilhelm Brücker, Geschäftsstelle femak

04 Vortrag Prof Dr Otten
Prof. Dr. Hubert Otten

Nach der Begrüßung durch Norbert Ruch (Bundesvorsitzender femak) und Thomas Klein (Dezernent Einkauf/ Logistik/ Verpflegungsmanagement des Universitätsklinikum Düsseldorf) startete Prof. Dr. Hubert Otten (Leiter Competenzcenter eHealth der Fachhochschule Niederrhein) den Vortragsreigen des Symposiums.

Sein Thema waren die Stammdaten. Was sind Stammdaten überhaupt? Wann werden aus Stammdaten Bewegungsdaten? Wer nutzt die Stammdaten intern und/oder extern? Wozu brauchen wir Stammdaten? Kurz gesagt – die Stammdaten sind Basis für Prozesse, für Statistiken, für Analysen, die wiederum Veränderungen und Reaktionen nach sich ziehen. Nicht nur im Bereich des Einkaufs, sondern im gesamten Bereich des Krankenhauses. Aus diesem Grund ist es auch von immenser Wichtigkeit, dass die Stammdaten valide und international standardisiert sind. Im Bereich des Warenverkehrs gibt es unterschiedliche Standards, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Zur Abbildung digitalisierter Prozesse sind korrekte Stammdaten unabdingbar. Diese zu prüfen hat sich das IDDG e.V. (Institut für Datenvalidierung und Datenmanagement im Gesundheitswesen e.V.) zur Aufgabe gemacht. Kernaussage hierzu: Ohne korrekte Datenstandards keine verlässlichen Prozessstandards. Leider ist festzustellen, dass in der Statistik über den Grad der Digitalisierung das Gesundheitswesen sehr weit unten steht. Es besteht großer Nachholbedarf!

Harald Bender

05 Vortrag Klein
Thomas Klein

eBusiness – Strategie und Zielsetzung  -  Thomas Klein, Dezernent, Universitätsklinikum Düsseldorf

eBusiness-Strategien müssen IT gestützt ausgearbeitet werden. Ausgehend vom raschen Aufschwung der Internetaktivitäten in den letzten Jahren ergibt sich die Notwendigkeit einer fundierten Analyse von eBusiness-Potenzialen zur Erzielung eines langfristigen Geschäftserfolges. Die Frage nach der adäquaten Nutzung des Internets ist von strategischer Natur und besitzt für immer mehr Gesundheitseinrichtungen geschäftsentscheidende Bedeutung. Eine Prozessanalyse im eBusiness ist die Grundlage des strategischen Einkauf-Managements.
In sehr vielen Kliniken und Instituten gibt es Herausforderung an den Einkäufer, der auf umfangreiche und konkrete Stammdaten zu den Produkten zugreifen muss. Der Einkauf wird im Universitätsklinikum Düsseldorf sehr aktiv und IT gestützt durchgeführt. Das gibt auch mehr Produkt- und Patientensicherheit. Derzeit muss auf dem Markt noch viel mehr bewegt werden, um die IT noch besser ausschöpfen zu können. Es soll z. B. erreicht werden, dass es bis zu einem konkreten Zieltermin keine Papierbestellung mehr geben soll, dafür dann aber wenigstens die Möglichkeit der freien elektronischen Bestellung, alternativ zu Zetteln. Jürgen Geißler

06 Vortrag Majert
Julian Majert

Im Vortrag von Julian Majert von der GS1 Deutschland wurde deutlich, dass die Prozesse der Supply Chain zwischen allen Stakeholdern zukünftig durchgehend nur noch elektronisch und normiert stattfinden können. Für die klinischen Prozesse trifft dies besonders auf die Bereiche Patientenidentifikation und sicherheit, Implantateerfassung , Arzneimittelsicherheit und Produktrückrufe der Hersteller zu. Im Versorgungsprozess liegt der Fokus auf verschiedenen Inventory Management Lösungen, dem Katalogmanagement und den patientenbezogenen Versorgungskosten. Als Standard im Gesundheitsmarkt setzt sich zunehmend der GS1 Barcode und der GS1 DataMatrix Barcode durch, der alle produktrelevanten Informationen enthält. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, die auch konkrete Umsetzungsfristen enthalten, bildet die s.g. UDI, die Unique Device Identification. Dies ist ein weltweit einheitliches System zur Identifikation von Medizinprodukten. Die UDI soll maschinenlesbar und in Klarschrift auf dem Produkt bzw. dessen Etkett/Verpackung aufgebracht werden. Diese Medizinprodukte sollen in einer zentralen UDI Datenbank eingepflegt und verwaltet werden. Dahinter steht neben der FDA und der IMDRF auch die Europäische Kommission. Die UDI Fristen in Europa richten sich nach der Risikoklasse der Medizinprodukte. Die UDI Daten für alle Risikoklassen müssen bis zum 26.05.2020 in der EUDAMED, der europäischen Datenbank für Medizinprodukte, eingetragen sein.
Thomas Gallmann

07 Radio Modul

14 Radiologie

15 Module
Mitarbeiterinnen der Radiologie des Universitätsklinikum Düsseldorf stellten einen Arbeitsplatz in der Radiologie und der Materialentnahme in den Modulen der Materialentnahme vor. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, mit dem Handscanner die Materialentnahme und Kostenstellezuordnung durchzuführen.

Teilnehmer des Symposium im Hörsaal und beim Rundgang durch das Universitätsgelände

08 Teilnehmer 09 Teilnehmer

 

10 Teilnehmer 13 Rundgang

Verabschiedung

16 Verabschiedung Bender 17 UNI Rundgang
Harald Bender, Bundesvorsitzender femak, bedankte sich bei allen Referenten und der UNI Düsseldorf, die maßgeblich zum Gelingen des femak-Symposiums beigetragen hatten.

Bilder: femak 2018
10/10/2024
Review - femak Regional in Alzenau 2024

Review - femak Symposium 2019 - Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Das femak-Symposium 2019 - Einkauf - Best Practice

logo femak      UNI Dresden 01 Logo

femak hatte zum Symposium am 10. September 2019 in das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden eingeladen.

02 Dr Thomas Rothe
Digitaler Prozess in Einkauf und Logistik
Dr. Thomas Rothe, SAP Koordinator Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Universitätskliniken, Krankenhäuser, kurzum Gesundheitseinrichtungen in Deutschland wurden schon vor Jahren mit der Einführung digitaler Prozesse im Einkauf und Logistik konfrontiert. Im Fokus stand die Modulschrankversorgung, mit dem Scannen der Wareneingänge, Einlesen der Bestände in das Softwaresystem bis hin zur Kommissionierung und der Versorgung der Modulschränke auf den Stationen.
Neue Herangehensweisen und Herausforderungen stellten sich dann in einem längeren überschaubaren Zeitraum immer stärker bei der Spezialisierung auf kleine Therapiefelder ein.
Damit einher geht der logistische Aufwand für eine optimale Versorgung der Patienten mit innovativen Medizinprodukten, der auch weiter ständig steigen wird.
Gleichzeitig wird die IT-Landschaft immer komplexer. Beim Ausfall der IT muss ein Notfallplan bestehen. Die wichtigen Funktionen zur Patientenversorgung müssen erhalten bleiben. Das bedeutet, dass seitens der Software bei Ausfall die Möglichkeit gegeben sein muss, kurzzeitig auch einmal mit Papier zu arbeiten. Der Notfall sollte geprüft und getestet werden!

04 Torsten Schaefer
Lagern – Transportieren – Steuern. Individuelle Lösungen contra industrielle Standards?
Torsten Schäfer, Geschäftsführer Scan Modul Orgasystem GmbH

Mit automatischen und logistischen Prozessen muss die Pflege in den Einrichtungen entlastet werden. Das war eine Herausforderung an die Industrie, eine einfache aber auch komplexe standardisierte Modulschrankversorgung bei den Anwender bereitzustellen. Es muss auch bei Gesundheitseinrichtungen mit einem kleineren Budget eine optimale Patientenversorgung finanzierbar bleiben. Spezielle Entwicklungen von technischen Lösungen sind weitgehend unnötig, denn Industrielösungen können direkt übernommen oder adaptiert werden. Die Aufgaben von Logistik und Digitalisierung müssen in den Gesundheitseinrichtungen umfassend verstanden werden, bevor diese zum Einsatz kommen. So können sie sich erheblich schneller in Richtung Krankenhaus 4.0 entwickeln und dem bestehenden Kostendruck entgegenwirken.

06 Adrian Reeck
Einkauf und Logistik aus Sicht der Pflege
Adrian Reeck, Strategischer Einkäufer Johanniter Competence Center GmbH

Dieser Vortrag zeigte den Klinikeinkauf aus der Sicht der Pflege. Dazu gab es eine umfangreiche Studie. Diese brachte bei einer Auswertung unterschiedliche negative Meinungen bei einer allgemeinen Umfrage hervor.
Die Pflege hatte kaum konterten Angaben über den Einkauf. „Weiß ich nicht, kenne ich nicht. Sehr oft sind die Einkäufer im Krankenhaus nicht bekannt.“

Ein paar Ergebnisse der „LogistikPlan GmbH-Studie“ wurden in Auszügen vorgestellt.
15% der täglichen Arbeit hat mit der Beteiligung der Pflege an Tätigkeiten der KH-Logistik zu tun (Bestände prüfen, erfassen, bestellen, auffüllen und einräumen).
Arzneimittel:                           20 Minuten pro Tag und Pflegekraft
Medikal-Produkte:                15 Minuten pro Tag und Pflegekraft
Speisen und Getränke:         5 Minuten pro Tag und Pflegekraft
Wäsche:                                  1 Minute pro Tag und Pflegekraft
90% der Bestellungen müssen manuell ausgelöst werden.
90% der Bestellungen/Daten müssen manuell in das MaWi-System eingegeben werden.
Ein weiteres Fazit:
Die Umsetzung moderner Versorgungsprozesse ist eher mangelhaft, die Zuständigkeiten der Logistik sind nicht eindeutig geklärt, mangelhaft ist auch die technische Umsetzung der Prozesse.
Ein Ausblick:
Die Strategie und Digitalisierung 4.0 kann effektiver umgesetzt werden, wenn die Integration des Prozessablaufes „Einkauf und Logistik“ in die generalisierte pflegerische Ausbildung einfließt.

Eine Besichtigung der Ablauforganisation der digital unterstützten Logistikprozesse im Zentrallager wurde in Gruppen durchgeführt.
- Herr Dr. Rothe: Wareneingang-Buchung per Barcode und Apotheke
- Frau Darre-Guhr Plausi: Kommissionierung und Warenausgang-Cockpit
- Frau Müller Modulschränke:  Bespiel von Reihe 40 mit gedruckten Etiketten von Beispielraum Haus 19

Die Teilnehmer aus Krankenhäusern und der Industrie hatten viele Fragen zum Organisationsablauf, der Logistik und Plausibilität. Im Rundgang wurde gezeigt, wie der Prozess der Logistik und Digitalisierung durch das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bestens umgesetzt wurde. Es zeigte sich aber auch in Gesprächen, dass in sehr vielen Krankenhäusern diese hier gezeigten Abläufe noch in der Planung und Zukunft liegen. Ideen und Anregungen konnte jeder mit nach Hause nehmen. Die Geschäftsführung, die ärztlichen Bereiche und der Einkauf müssen sich gemeinsam an einen Tisch setzen, die Digitalisierung und Logistik bei einer optimalen Patientenversorgung finanzierbar zu gestalten.

„femak“ als Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker bedankt sich bei allen Organisatoren des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus für die hervorragende Unterstützung bei der Organisation unseres Symposiums.

Ein kleiner Einblick in Bildern

01 Eroeffnung Norbert Ruch  08 Moderation Wilhelm Bruecker
Eröffnung Norbert Ruch, femak-Bundesvorsitzender
Moderation Wilhelm Brücker, femak-Geschäftsstelle

03 Dr Thomas Rothe  05 Torsten Schaefer
Dr. Thomas Rothe, SAP Koordinator Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Torsten Schäfer, Geschäftsführer Scan Modul Orgasystem GmbH

07 Adrian Reeck
Adrian Reeck, Strategischer Einkäufer Johanniter Competence Center GmbH

10 Hoersaal  09 Hoersaal

12 Hoersaal  13 Hoersaal

14 Hoersaal  11 Hoersaal

16 Pausengespraech HP  17 Pausengespraeche

19 Rundgang  15 Pausengespraeche

Materialeingang, Rundgang durch die Bereiche/Abteilung:

20 Materialeingang  21 Materialeingang

22 Materialeingang  23 Materialeingang

24 Materialeingang  25 Materialeingang

Bilder Jürgen Geißler, femak 2019